Sonntag, 17. November 2024

PanketalDNS:NET sorgt für Anschluss

[13.09.2022] Mehr als 10.000 Hauhalte sollen in der Gemeinde Panketal glasfaserschnelles Internet bekommen. Breitbandversorger DNS:NET baut hier eigenwirtschaftlich aus.
Spatenstich für das Panketaler Glasfasernetz.

Spatenstich für das Panketaler Glasfasernetz.

v.l.:. Marion Kuster, Leiterin FTTH Marketing bei DNS:NET; Janina Meyer-Klepsch, Fachbereichsleiterin Bauen, Wohnen und Verkehrsflächen; Bürgermeister Maximilian Wonke; Sebastian Dochan, Leitung Direktvertrieb Privatkunden DNS:NET

(Bildquelle: Gemeinde Panketal/DNS:NET)

In der Gemeinde Panketal will das Unternehmen DNS:NET mehr als 10.000 Haushalte eigenwirtschaftlich erschließen und an sein Glasfasernetz anbinden. Wie der Breitbandversorger mitteilt, wurde vor wenigen Monaten eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit der Kommune in Brandenburg unterzeichnet. Nach einer umfangreichen Vorvermarktung konnte im August 2022 der feierliche Spatenstich zum Start des Ausbaus gesetzt werden. „Mit dem flächendeckenden Anschluss ans Glasfasernetz durch DNS:NET gehen wir einen wichtigen Schritt, um die Standortqualität in Panketal weiter zu erhöhen“, sagte Bürgermeister Maximilian Wonke zu diesem Anlass. Marion Kuster, Leiterin FTTH Marketing bei DNS:NET ergänzte: „Das Interesse im Zuge der Vorvermarktung war hier in Panketal sehr groß, die Quoten entsprechend und wir freuen uns, dass nun der offizielle Baubeginn startet. Dazu müssen im Zuge der Tiefbauarbeiten knapp über 150 Kilometer Grabenlänge realisiert werden. Dafür werden wir regelmäßig vor Ort zusammen mit der Gemeinde dafür sorgen, dass die Genehmigungsprozesse schnell umgesetzt werden. Bis zu 1.400 Kilometer Glasfaserkabel für Panketal zu verlegen, ist eine logistische Herausforderung. Bislang sind wir im gesamten Landkreis Barnim durch die enge Abstimmung mit den Verwaltungen und Bauämtern der Gemeinden sehr gut vorangekommen.“
„Die Gemeinde Panketal hatte zur Entscheidungsfindung Ende 2021 in akribischer Vorrecherche über sechs Monate vorhandene Infrastrukturen und potenzielle Marktanbieter verglichen und ausgewertet“, berichtete wiederum DNS:NET-Repräsentant Hardy Heine. „Im Ergebnis haben sich die Gremien der Gemeinde und später in der Vorvertragsphase die Bürgerinnen und Bürger für die Glasfaser aus regionaler Hand entschieden. Sie haben es somit selbst in der Hand, so viele Haushalte und Unternehmen wie möglich an der neuen Gigabitinfrastruktur teilhaben zu lassen. Im ganzen Landkreis Barnim gehen aktuell nahezu wöchentlich Städte und Gemeinden online und haben dabei Bandbreiten bis zu 2,5 Gbit/s für die Privathaushalte zur Verfügung.“





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