KaiserslauternErweiterung für RAINBOW
In Kaiserslautern sind in den vergangenen Monaten sechs städtische Institutionen mit dem sternförmigen Glasfasernetz und dem Knotenpunkt im Rathaus verbunden worden. Wie die rheinland-pfälzische Kommune mitteilt, sind damit weitere Liegenschaften an das Verwaltungsnetzwerk, die Telefonanlage und weitere digitale Einrichtungen der Stadtverwaltung angeschlossen. Darüber hinaus bilde das sternförmige Glasfasernetz aus dem Projekt RAINBOW das infrastrukturelle Rückgrat für die Erprobung verschiedener Anwendungen im Gesamtvorhaben Smart City.
Im März 2022 seien vierzehn städtische Gebäude – darunter elf Schulen – mit Glasfaser erschlossen sowie ein zentraler Knotenpunkt im Rathaus errichtet worden. Mit dem Anschluss der neuen Standorte in der Steinstraße komme man dem Projektziel, unterschiedliche Dienste und Anwendungen sicher über einzelne Glasfasern betreiben zu können, ein großes Stück näher, sagt Frank Huber, Projektverantwortlicher für RAINBOW.
Das übergeordnete Ziel der Kommune ist es laut eigenen Angaben, die Liegenschaften der Stadt über den zentralen Knotenpunkt im Rathaus mit wichtigen IT-Diensten zu versorgen. Davon profitieren die städtischen Institutionen unmittelbar, die dadurch ihr digitales Serviceangebot ausbauen und städtische Aufgaben besser erfüllen können. Das Projekt werde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Referat Tiefbau, vertreten durch den dort angesiedelten Gigabitkoordinator Christoph Baumann und Herzlich digital durchgeführt.
Bei RAINBOW handelt es sich um ein sternförmiges Glasfasernetz, das städtische Liegenschaften und wichtige Endpunkte der Stadt mit dem Rechenzentrum im Rathaus verbindet. Ähnlich den Farben eines Regenbogens können Nutzerkreise einzelnen Farben zugeordnet und völlig unabhängig voneinander mit Daten versorgt werden, teilt die Stadt mit. Mit nur einer Glasfaser ließen sich so verschiedenste Anforderungen sicher umsetzen und die digitalen Angebote städtischer Institutionen an verschiedenen Standorten optimal auf- und ausbauen. Gefördert werde das Projekt vom Bundesministerium für Wohnen, Städtebau und Bauwesen im Rahmen des Modellprojekts Smart City.
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