Dienstag, 19. November 2024

Duisburgepcan und MUENET bauen Glasfaser aus

[25.01.2023] Eine Absichtserklärung zum Glasfaserausbau in Duisburg haben jetzt die Stadt, epcan und MUENET unterzeichnet. Die beiden Unternehmen werden den privatwirtschaftlichen Breitbandausbau vorantreiben. Im ersten Quartal 2023 soll die Nachfragebündelung starten.
Neue Duisburger Absichtserklärung zum Glasfaserausbau.

Neue Duisburger Absichtserklärung zum Glasfaserausbau.

(Bildquelle: Uwe Köppen/Stadt Duisburg)

Die Stadt Duisburg hat jetzt mit den Unternehmen epcan und MUENET eine Absichtserklärung zum Glasfaserausbau unterzeichnet. Wie die nordrhein-westfälische Metropole berichtet, investieren somit insgesamt fünf Versorger in den privatwirtschaftlichen Breitbandausbau in Duisburg. Wie auch durch die anderen Netzbetreiber zugesichert, werden epcan und MUENET das neue Glasfasernetz mit Open Access anbieten. Andere Provider können die Netze dann gegen ein Entgelt nutzen.
„Nachdem wir bereits in mehreren Gebieten im Ruhrgebiet Glasfaser ausbauen – sowohl eigenwirtschaftlich als auch über die Förderung von Bund und Land – freuen wir uns, nun auch im Bereich Duisburg aktiv werden zu dürfen“, sagt Gerd Gevering, Geschäftsführer bei epcan. „So möchten wir noch im ersten Quartal dieses Jahres mit einer Nachfragebündelung in den ersten Gebieten starten und den Anwohnerinnen und Anwohnern die Chance auf einen Glasfaseranschluss bis ins Haus ermöglichen. Ein Glasfaseranschluss bringt neben einer stabilen und schnellen Internet-Verbindung auch eine Steigerung für jede Immobilie mit sich und ist seit der Corona-Pandemie beinahe unverzichtbar geworden.“ Lazlo Müther, Geschäftsführer bei MUENET ergänzt: „Wir verlegen ausschließlich Glasfaser. Nur diese Technologie bietet ausreichend Potenzial für die stetig steigenden Datenmengen der nächsten Jahrzehnte.“
Ziel ist es laut Duisburg, bis zum Jahr 2030 ein flächendeckendes Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet auszubauen. Ergänzend dazu werden die Weiße-Flecken-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde beim Daten-Download, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden. Dieser Ausbau soll bis November 2024 abgeschlossen sein.





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