Dienstag, 22. April 2025

BayernRent a Bauhof

[20.04.2023] In Bayern soll die interkommunale Nutzung von Baugeräten künftig einfacher organisiert werden können. Mit diesem Ziel entsteht die Online-Plattform Rent a Bauhof, über die sich alle Modalitäten der Geräteausleihe abwickeln lassen.
Eine neue Ausleihe-Plattform soll künftig die interkommunale Nutzung von Baugeräten in Bayern erleichtern.

Eine neue Ausleihe-Plattform soll künftig die interkommunale Nutzung von Baugeräten in Bayern erleichtern.

(Bildquelle: edmond77/123rf.com)

Eine interkommunale Online-Ausleihbörse für Großgeräte wie Bagger oder Straßenbaumaschinen wird jetzt in Bayern aufgebaut. Wie das bayerische Staatsministerium für Digitales mitteilt, soll es das Portal Rent a Bauhof den Kommunen einer Region künftig ermöglichen, Baugeräte schnell und einfach zu teilen. Im oberpfälzischen Luhe-Wildenau hat Digitalministerin Judith Gerlach dazu nun den offiziellen Startschuss gegeben. Das Ministerium finanziert das Vorhaben mit insgesamt rund 225.000 Euro. Nach Fertigstellung soll die Technologie allen bayerischen Kommunen als Best-Practice-Beispiel zur Verfügung gestellt werden.
Die neue Plattform werde eine All-in-one-Lösung sein, über die alle Modalitäten einer Geräteausleihe abgewickelt werden können – vom Angebot der Maschine über die Ausleihbedingungen bis hin zur Bezahlung. Die Plattform werde in Luhe-Wildenau gemeinsam mit einem externen Dienstleister entwickelt und soll dann allen interessierten Kommunen in der Region mit ihren Bauhöfen offenstehen. Die gemeinsame Nutzung sowie bessere Auslastung der vorhandenen Maschinen tragen laut Ministerium zu einem effizienteren Einsatz der vorhandenen Ressourcen bei. Die Plattform leiste außerdem einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
Das Projekt ist Teil des vom Digitalministerium ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs „Kommunal? Digital!“. Insgesamt zehn Projekte mit innovativen, digitalen Ideen für Nachhaltigkeit in bayerischen Kommunen wurden aus den Bewerbungen ausgewählt und werden nun schrittweise realisiert. Die Kommunen des Wettbewerbs tragen einen Eigenanteil an den Gesamtkosten des Projekts von mindestes zehn Prozent der geförderten Summe. Eine wissenschaftliche Begleitforschung ist fester Bestandteil des Programms.





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