NiedersachsenEin Jahr Digitale Dörfer
Das Projekt Digitale Dörfer will zeigen, wie sich durch die Digitalisierung neue Chancen für ländliche Regionen bieten. Die Digitale-Dörfer-Plattform will Bürgerinnen und Bürger, Ehrenamt und Verwaltung besser vernetzen, sie ist werbefrei und datenschutzkonform. Ursprünglich entwickelt in Rheinland-Pfalz (wir berichteten) wird die Plattform inzwischen deutschlandweit in vielen Regionen eingesetzt – so auch in Niedersachsen. Dort besuchte Regionalministerin Wiebke Osigus jetzt den Ort Ramlingen-Ehlershausen in der Region Hannover, eine der Modellkommunen der Digitalen Dörfer im Land. Für die besondere Aktivität auf der Plattform Digitale Dörfer erhält der Ortsteil einen digitalen Schaukasten. Im zentral gelegenen Schreibwarenladen informiert künftig ein Bildschirm über das Dorfleben. So können auch Menschen ohne Smartphone an den Angeboten der Digitalen Dörfer teilhaben.
„Seit einem Jahr steht Niedersachsens Kommunen mit den Digitalen Dörfern eine sichere und kostenlose Plattform zur digitalen Vernetzung zur Verfügung. Mehr als 20.000 Menschen nutzen sie seitdem regelmäßig, um sich mit Dorfgemeinschaft und Gemeinde auszutauschen. Das stärkt den Zusammenhalt und das Miteinander vor Ort“, sagt Osigus. Besonders wichtig sei es für sie, dass den Bürgerinnen und Bürgern mit der App DorfFunk, den LandNews und der so genannten LösBar – einem direkten (digitalen) Draht zwischen Bürgern und Verwaltung – Angebote gemacht würden, die leicht zugänglich und sicher seien. Durch die Förderung des Ministeriums stehe das Angebot allen niedersächsischen Kommunen bis 2025 kostenfrei zur Verfügung, so Osigus.
Das Projekt wird von den Partnern Stiftung Digitale Chancen und dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE geleitet und aus Mitteln des niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung finanziert. 85 Kommunen mit 810 Ortsteilen nutzen das Angebot laut Ministeriumsangaben aktuell. In den kommenden Wochen sollen weitere hinzukommen, darunter Schandelah im Landkreis Wolfenbüttel und Fredenbeck im Landkreis Stade. Bis zum 15. August 2023 können sich niedersächsische Kommunen, welche die Anwendungen bereits aktiv nutzen, noch als Modellkommune bewerben.
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