BIM DeutschlandDas Bauwesen-Portal wächst

BIM-Portal des Bundes stellt jetzt noch mehr und bessere Informationen bereit.
(Bildquelle: peshkova/123rf.com)
Seit rund einem Jahr ist das Building-Information-Modeling-Portal – kurz: BIM-Portal – des Bundes online (wir berichteten). Dort stellt der Bund Werkzeuge für die Veröffentlichung von fachlichen Vorgaben rund um ausgeschriebene Bauvorhaben bereit. Den Anfang machten digitale Bauwerksmodelle, die alle relevanten Daten eines Bauwerks umfassen und es erlauben, diese Informationen zwischen Auftraggebern, Auftragnehmern und Dienstleistern auszutauschen. So sollen Abstimmungsprobleme, Fehlplanungen und Baumängel vermieden werden. Zudem soll die Arbeit mit einem zentralen digitalen Baumodell Ausschreibungen, Vergaben und Umsetzungen beschleunigen und Kosten senken – etwa beim Bau von Wohnungen, Schienenstrecken, Straßen oder Wasserstraßen. Auch im Falle späterer Reparatur- und Erhaltungsmaßnahmen sollen relevante Informationen dann schnell verfügbar sein. BIM kann zudem zu mehr Nachhaltigkeit beim Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastruktur beitragen, etwa durch frühzeitig im Planungsprozess getroffene Aussagen zur Ökobilanz von Bauwerken und hinterlegte Informationen zur Wiederverwendbarkeit genutzter Baustoffe.
Neuerungen der Phase zwei
Nun startet das Zentrum des Bundes zur Digitalisierung des Bauwesens, BIM Deutschland, in die zweite Phase und stellt noch mehr und bessere Informationen bereit, wie das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) berichtet. Mit der zweiten Programmphase von BIM Deutschland werde das Informationsangebot zu Methodik und Praxisanwendungen überarbeitet und ausgebaut. Die Inhalte sollen noch stärker auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten werden, wie etwa Ingenieure, Architekten, Projektplaner oder Verwaltungen.
Neben einer gezielten Ansprache in Social Media werden auch Fach- und Dialogveranstaltungen durchgeführt. Mit der Überarbeitung und Ausweitung des Informationsangebots wurde ein Konsortium von TÜV Rheinland Consulting und der Agentur Neues Handeln betraut, das sich in einer öffentlichen Ausschreibung durchgesetzt hat. Die erste Phase des im Jahr 2020 etablierten Zentrums endete Ende August 2023. Ein Ergebnisbericht zum Abschluss der ersten Phase ist auf der BIM-Website öffentlich zugänglich. Im Zuge des weiteren Ausbaus sind etwa die Bereitstellung standardisierter Beratungsangebote für Akteure im Bauwesen sowie Länder und Kommunen, die Gestaltung der BIM-relevanten Normung und Standardisierung sowie eine fachübergreifende BIM-Koordination vorgesehen.
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...
Wiesbaden: Neustart im Web
[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...
Hamburg: Ehrenamtskarte als App
[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...
Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik
[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...
Oldenburg: Feedback zur Website gefragt
[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...
Hannover: KI für Wohngeldanträge
[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...
Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal
[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...
Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt
[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...
Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache
[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...
Kreis Wunsiedel: Vorzeigeprojekt FichtelApp
[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...
Bonn: KI-Chatbot ergänzt Webauftritt
[03.02.2025] Auf der Website der Stadt Bonn ist jetzt ein Chatbot auf Basis von KI im Einsatz. Die Bundesstadt erweitert damit ihr Online-Informationsangebot insbesondere zu den städtischen Dienstleistungen. Entwickelt wurde der Chatbot vom GovTech-Start-up neuraflow. mehr...
Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand
[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...
Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht
[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...
Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal
[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...