HamburgTerminvergabe mit cit intelliForm
Saisonal tritt die Freie und Hansestadt Hamburg als Verkäufer von Wildfleisch und von Brennholz auf. Um den Ansturm auf diese sehr beliebten Produkte zu entzerren, nutzt die Stadt ein Formular des Unternehmens cit, Spezialist für formularbasierte Prozesse mit Low-Code-Ansatz. Durch die damit mögliche Terminvergabe kann die Kundenzahl gesteuert werden. Wie cit berichtet, war die Idee während des Corona-Lockdowns 2020 entstanden, nun wurde der Service für den Wildfleisch- und Brennholzverkauf ausgebaut. Das Angebot werde von den Hamburgerinnen und Hamburgern sehr gut angenommen und entspanne für sie – aber auch für die Förstereien – den Verkauf deutlich.
Bei der Terminbuchung geben die Interessenten über eine Anmeldemaske ihren Vor- und Nachnamen sowie eine gültige E-Mail-Adresse ein und melden sich für ein einstündiges Zeitfenster an. Der Verkauf vor Ort ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. „Die verfügbaren 188 Termine in den Förstereien Klövensteen und Niendorfer Gehege waren innerhalb einer Stunde ausgebucht“, so Sven Hauenstein, Referatsleiter Projekt- und Prozessmanagement-Office bei der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA). Wegen der guten Resonanz will die Stadt das Angebot beibehalten. „Alle Beteiligten – vom Revierförster Sven Wurster aus dem Bezirksamt Eimsbüttel über die Mitarbeitenden beim Amt für Agrarwirtschaft bis zu cit und uns als Projekt- und Prozessmanagement-Office – haben hier an einem Strang gezogen und mit der Online-Terminbuchung eine einfache Lösung geschaffen, den Kauf unserer Forstprodukte zu erleichtern und zu entspannen“, erklärt Hauenstein. „Dank unserer bereits vorhandenen Low-Code-Plattform cit intelliForm und der einfachen Umsetzung des elektronischen Formulars war das für uns nur wenig Aufwand bei großem Nutzen für die Betreffenden.“
Hamburg nutzt bereits seit vielen Jahren cit intelliForm für verschiedenste digitale Lösungen und baut sein Angebot stetig aus. Die Firma cit verweist auf das sehr gute Abschneiden Hamburgs beim Smart City Index 2023 des Digitalverbands Bitkom (wir berichteten). Der zweite Platz sei ein Hinweis darauf, dass sich das Vorgehen der Hansestadt bewähre.
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