Montag, 25. November 2024

HamburgTerminvergabe mit cit intelliForm

[15.01.2024] Beim städtischen Brennholz- und Wildfleischverkauf in Hamburg kam es immer wieder zu starkem Andrang, den die Forstamtsmitarbeiter kaum bewältigen konnten. Mithilfe von cit intelliForm wurde eine Online-Terminbuchung umgesetzt, die für entzerrte Besucherströme sorgt.

Saisonal tritt die Freie und Hansestadt Hamburg als Verkäufer von Wildfleisch und von Brennholz auf. Um den Ansturm auf diese sehr beliebten Produkte zu entzerren, nutzt die Stadt ein Formular des Unternehmens cit, Spezialist für formularbasierte Prozesse mit Low-Code-Ansatz. Durch die damit mögliche Terminvergabe kann die Kundenzahl gesteuert werden. Wie cit berichtet, war die Idee während des Corona-Lockdowns 2020 entstanden, nun wurde der Service für den Wildfleisch- und Brennholzverkauf ausgebaut. Das Angebot werde von den Hamburgerinnen und Hamburgern sehr gut angenommen und entspanne für sie – aber auch für die Förstereien – den Verkauf deutlich.
Bei der Terminbuchung geben die Interessenten über eine Anmeldemaske ihren Vor- und Nachnamen sowie eine gültige E-Mail-Adresse ein und melden sich für ein einstündiges Zeitfenster an. Der Verkauf vor Ort ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. „Die verfügbaren 188 Termine in den Förstereien Klövensteen und Niendorfer Gehege waren innerhalb einer Stunde ausgebucht“, so Sven Hauenstein, Referatsleiter Projekt- und Prozessmanagement-Office bei der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA). Wegen der guten Resonanz will die Stadt das Angebot beibehalten. „Alle Beteiligten – vom Revierförster Sven Wurster aus dem Bezirksamt Eimsbüttel über die Mitarbeitenden beim Amt für Agrarwirtschaft bis zu cit und uns als Projekt- und Prozessmanagement-Office – haben hier an einem Strang gezogen und mit der Online-Terminbuchung eine einfache Lösung geschaffen, den Kauf unserer Forstprodukte zu erleichtern und zu entspannen“, erklärt Hauenstein. „Dank unserer bereits vorhandenen Low-Code-Plattform cit intelliForm und der einfachen Umsetzung des elektronischen Formulars war das für uns nur wenig Aufwand bei großem Nutzen für die Betreffenden.“
Hamburg nutzt bereits seit vielen Jahren cit intelliForm für verschiedenste digitale Lösungen und baut sein Angebot stetig aus. Die Firma cit verweist auf das sehr gute Abschneiden Hamburgs beim Smart City Index 2023 des Digitalverbands Bitkom (wir berichteten). Der zweite Platz sei ein Hinweis darauf, dass sich das Vorgehen der Hansestadt bewähre.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Fachverfahren
Gruppenfoto das (v.l.) Bürgermeister Tobias Handtke, Miriam Rathmann, Tim Beckmann, Stefan Pahmeier (per Videokonferenz auf einem Bildschirm zugeschaltet), Steffen Matthees, Jan Behrenbruch und Partho Banerjea zeigt.
bericht

Neu Wulmstorf: Kundenorientiertes Meldewesen

[22.11.2024] Um den Bürgerservice im Meldewesen kundenorientierter zu gestalten, setzt Neu Wulmstorf eine Software zur Terminverwaltung, -buchung und Besucherlenkung ein. Ein per Schnittstelle integriertes Selbsterfassungssystem für Passfoto und Unterschrift steht ebenfalls zur Verfügung. mehr...

Foto von Philipp Martin und Juliane Schmeling vom Fraunhofer FOKUS sowie Nadja Scholz und Marie-Theres Mayer bei der Präsentation von SoFinData.

Berlin: SoFinData im Probe-Echtbetrieb

[18.11.2024] Mit SoFinData steht in Berlin eine neuartige landesweite Planungs- und Steuerungsgrundlage für die Sozial- und Finanzplanung zur Verfügung. Die vorrangig auf Open-Source-Lösungen basierende Plattform ist seit November im Probe-Echtbetrieb. mehr...

Ein deutscher Reisepass, das deutsche Grundgesetzbuch und eine Deutschlandflagge liegen auf einer marmorierten Unterlage.

Essen: Einbürgerungsbehörde startet E-Verfahren

[14.11.2024] Die Einbürgerungsbehörde der Stadtverwaltung Essen stellt auf ein digitalisiertes Antragsverfahren um. Das Verfahren soll so von bislang 1,5 Jahren auf vier Monate verkürzt werden. mehr...

NRW: Die digitale Baugenehmigung startet

[13.11.2024] Die Stadt und der Kreis Borken sowie der Märkische Kreis haben jetzt gemeinsam mit dem Unternehmen Prosoz Herten den vollständig digitalen Baugenehmigungsprozess eingeführt. Das neue System soll den Weg für eine landesweite Digitalisierung im Bauwesen in Nordrhein-Westfalen ebnen. mehr...

v.l.: Peter Nonn, techn. Projektleiter ekom21; Benjamin Müller, Produktverantwortlicher ekom21; Simon Sauerbier, Projektverantwortlicher ekom21; Staatsminister Kaweh Mansoori; Lukas Wirz, HMWVW; Dennis Miller, Geschäftsfeldleiter Bauen und Umwelt Prosoz

Rheingau-Taunus-Kreis: Pilot für digitale Baugenehmigung

[07.11.2024] Nach erfolgreicher Testphase bietet der Rheingau-Taunus-Kreis nun als Pilotkommune den digitalen Bauantrag über das Bauportal Hessen an. Das digitale Verfahren soll zum Standard im Land werden. mehr...

Vier lachende Personen stehen nebeneinander auf einer Kopfsteinpflasterfläche und zerreißen Formulare.

Baindt: Digitaler Gewerbesteuerbescheid kommt

[06.11.2024] Die Gemeinde Baindt übermittelt als erste Kommune in Baden-Württemberg digitale Gewerbesteuerbescheide. Der neue Prozess spart Zeit und Kosten für Verwaltung und Unternehmen und markiert einen Fortschritt in der OZG-Umsetzung. mehr...

Bräutigam steckt der Braut den Ehering an den Finger.

Nürnberg: Digital vorbereiten mit dem Traukalender

[06.11.2024] Ein digitaler Traukalender unterstützt in der Stadt Nürnberg jetzt bei wichtigen Schritten rund um das Thema Heiraten. Begleitet wird der Service von einem Video, mehreren Onlinediensten und einem neuen Internetauftritt. mehr...

Herdecke: Kitaportal im Eilverfahren realisiert

[06.11.2024] Die Stadt Herdecke setzt auf ein modernes Kitaportal von Anbieter Nolis und hat dieses im Eiltempo realisiert: Zwischen Beauftragung und Freischaltung lagen nur acht Wochen. mehr...

Kreis Heilbronn/Karlsruhe: Bauanträge bald nur noch digital

[01.11.2024] Bauanträge können beim Landratsamt Heilbronn ab dem kommenden Jahr nur noch in digitaler Form eingereicht werden. Auch die Stadt Karlsruhe stellt ab Januar auf den digitalen Bauantrag um mehr...

Fachveranstaltung: Ende-zu-Ende-Digitalisierung in der Praxis

[31.10.2024] Am 19. November 2024 stellen das Innenministerium Baden-Württemberg und die Sächsische Staatskanzlei auf der Fachveranstaltung „Vom OZG-Hub bis ins Fachverfahren – Ende-zu-Ende-Digitalisierung in der Praxis“ in Berlin neue Praxislösungen für die vollständige Digitalisierung kommunaler Antragsprozesse vor. mehr...

Draufsicht auf einen Laptop, den sich eine auf einem Sofa sitzende Person auf die Oberschenkel gestellt hat. Man sieht die Hände der Person, die etwas eintippt.

Bayern: eWA-Pilotprojekt abgeschlossen

[29.10.2024] Erfolgreich haben München, Nürnberg und Augsburg die elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA) für Bayern pilotiert. Das Verfahren wird nun flächendeckend im Freistaat eingeführt. mehr...

Ein deutscher Führerschein im Scheckkartenformat ragt zum Teil aus der der Hosen- oder Gesäßtasche einer Jeans.
bericht

Führerscheinwesen: Umbruch meistern

[29.10.2024] Mehrere etablierte Fachverfahren stehen im Führerscheinwesen altersbedingt vor der Ablösung. Die Ämter können dies als Chance begreifen, um sich langfristig digital aufzustellen. Moderne Fachanwendungen sind dabei ein wichtiger Baustein. mehr...

Tisch mit Bauplänen und Hände, die auf einem Tablet tippen

Leipzig: Digitales Bauantragsverfahren startet

[24.10.2024] In Leipzig können Bauanträge ab sofort online eingereicht werden. Ziel ist es, dass ab Ende dieses Jahres das gesamte Baugenehmigungsverfahren digital abgewickelt werden kann. Leipzig fungiert dabei als Pilotkommune für den digitalen Bauantrag in Sachsen. mehr...

Eichenzell: Gewerbesteuerbescheid digital verschickt

[22.10.2024] Als erste hessische Kommune hat die Gemeinde Eichenzell jetzt im Rahmen eines Pilotprojekts einen digitalen Gewerbesteuerbescheid verschickt. Dieses Verfahren soll Verwaltungsprozesse vereinfachen, Ressourcen sparen und die Effizienz für Unternehmen und Steuerberater steigern. mehr...

Offizieller Start bei der SCCON

Berlin: Start der digitalen Wohnsitzanmeldung

[21.10.2024] Mit einem weiteren Schritt in Richtung digitale Verwaltung erleichtert Berlin ab sofort die Wohnsitzanmeldung: Bürgerinnen und Bürger können ihre An- und Ummeldungen nun einfach online von zu Hause aus erledigen. Der neue Dienst soll die Bürgerämter entlasten und die Terminsituation verbessern. mehr...