Hamburger VergabepreisAuszeichnung geht an Dataport
Dataport will auch große Vergaben rechtssicher, effizient und ohne externe Unterstützung durchführen und hat deshalb alle relevanten Prozessschritte in einer Abteilung zusammengeführt. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, führen und verantworten die rund 40 Mitarbeitenden der Abteilung „Strategisches Vergabemanagement und Lizenzvertragsmanagement“ den gesamten Vergabeprozess von der Ausschreibung bis zum Vertragsabschluss. Für diese Aufstellung wurde Dataport laut eigenen Angaben mit dem Hamburger Vergabepreis 2024 ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte am 19. Januar im Rahmen des Hamburger Vergabetags. „Der gesamte Vergabeprozess liegt bei Dataport in einer Hand: Unsere fachlich hoch spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über kaufmännische ebenso wie vergaberechtliche Expertise und können so die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden erzielen. Unter öffentlichen Auftraggebern ist das eine Innovation“, sagt Dataport-Vorstandsvorsitzender Johann Bizer.
Gebündeltes Beschaffungs-Know-How
Dataport agiert als zentrale Vergabestelle für seine Träger Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein und führt darüber hinaus Vergaben für weitere Kunden aus der öffentlichen Verwaltung durch. Für seine Kunden übernimmt Dataport nach eigenen Angaben die Beschaffung von Produkten und Leistungen wie beispielsweise Notebooks, Software-Lizenzen und IT-Beratung. Die Auslagerung der IT-Beschaffung an Dataport und die dortige Bündelung von Know-how entlaste Verwaltungen davon, spezifisches Fachwissen zu Vergaben vorhalten zu müssen. Zudem profitierten sie davon, dass Vergaben gegebenenfalls länderübergreifend durchgeführt werden, was zu wirtschaftlicheren Ergebnissen führen kann. Auch strategische Aspekte wie Nachhaltigkeit und digitale Souveränität treibe Dataport im Interesse seiner Kunden in den Vergaben voran.
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