Donnerstag, 9. Januar 2025

Schleswig-HolsteinLandesmittel für Breitbandzweckverband

[04.04.2024] In Schleswig-Holstein haben sich die Ämter Dänischenhagen, Dänischer Wohld und Hüttener Berge zu einem Breitbandzweckverband zusammengeschlossen, um gemeinsam eine hochwertige Breitbandversorgung zu schaffen. Nun fördert das Land die dritte Ausbauphase mit über zwei Millionen Euro.
Das Land Schleswig-Holstein fördert den Breitbandausbau dreier Amtsgemeinden mit über zwei Millionen Euro.

Das Land Schleswig-Holstein fördert den Breitbandausbau dreier Amtsgemeinden mit über zwei Millionen Euro.

(Bildquelle: rarrarorro/123rf.com)

Der Glasfaserausbau in Schleswig-Holstein geht weiter voran: Das Land unterstützt den Breitbandzweckverband (BZV) der Ämter Dänischenhagen, Dänischer Wohld und Hüttener Berge beim flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung mit einer Förderung in Höhe von knapp 2,1 Millionen Euro aus dem Sondervermögen Impuls 2030. Wie aus einer Meldung im Presseportal des Landes hervorgeht, hat Ministerpräsident Daniel Günther Ende März 2024 einen entsprechenden Zuwendungsbescheid an den BZV überreicht. „In der Digitalisierung liegen riesige Chancen für Schleswig-Holstein. Ganz besonders für den ländlichen Raum. Die Ämter Dänischenhagen, Dänischer Wohld und Hüttener Berge gehören in Schleswig-Holstein zu den absoluten digitalen Vorreitern“, so der Ministerpräsident.
Der Breitbandzweckverband sei ein Beispiel dafür, wie kommunale Entscheidungsträger und Verantwortliche in Schleswig-Holstein Neues wagten und vorangingen. Schon 2010 hätten sich die Ämter mit dem Ziel zusammengeschlossen, gemeinsam die Basis für die Digitalisierung zu schaffen. „Diese Basis ist eine hochwertige Breitbandversorgung. Mit der nun gestarteten dritten Ausbauphase schließen Sie in Ihren Ämtern die letzten Lücken“, so Günther. Damit trage der Breitbandzweckverband erheblich zum Gelingen der Breitbandstrategie des Landes bei. „Unser Ziel ist es, eine weitgehend flächendeckende Glasfaserversorgung bis zum Jahr 2025 zu erreichen“, so der Ministerpräsident. Aktuell liege bei 70 Prozent aller Hausadressen im Land Glasfaser mindestens vor der Tür. Nach Abschluss der Arbeiten in den drei Ämtern steige diese Zahl an gigabitfähigen Hausanschlüssen weiter an.





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