TelekomLinkando für Gremienarbeit freigegeben
Die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW), die Akkreditierungsstelle des Bundeslandes, hat den Einsatz des Kommunikationstools Linkando für die Gremienarbeit der öffentlichen Hand genehmigt. Das teilt die Telekom mit, die somit nach eigenen Angaben der bislang einzige Anbieter einer für den öffentlichen Sektor freigegebenen Gesamtlösung zur digitalen Zusammenarbeit ist.
Linkando ist eine Erweiterung von Zoom X und Teil des MagentaBusiness-Collaboration-Portfolios der Deutschen Telekom. Die Suite bietet eine umfassende Lösung für rechtskonforme digitale Gremienarbeit in Deutschland aus einer Hand.
Mit Linkando können nach Angaben der Telekom bisher in Präsenz stattfindende Ratssitzungen oder Bürgerbeteiligungen künftig digital abgehalten werden. Die Zulassung des Tools für öffentliche Ausschusssitzungen markiere einen wichtigen Durchbruch für die Digitalisierung im öffentlichen Bereich. NRW sei das erste deutsche Bundesland, das einen solchen Dienst zulasse – und schaffe damit einen Präzedenzfall. Die Ankündigung folgte auf die Verabschiedung der Digitalsitzungsverordnung (DigiSiVO) im vergangenen Jahr. Nordrhein-Westfalen ebnete damit als erstes Bundesland den gesetzgeberischen Weg hin zu digitalisierten öffentlichen Ausschüssen.
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