Freitag, 15. November 2024

BayernAbschluss von TwinBy

[16.04.2024] 17 Projektergebnisse wurden auf der Abschlussveranstaltung von „TwinBy – Digitale Zwillinge für Bayern“ vorgestellt. Die Digitalen Zwillinge sollen unter anderem für besseren Hochwasserschutz oder intelligente Verkehrssteuerung genutzt werden.

Bei der Abschlussveranstaltung von „TwinBy – Digitale Zwillinge für Bayern“ haben die teilnehmenden Kommunen ihre 17 Projekte und Ergebnisse präsentiert. Diese reichen vom digitalen Modell der Stadt Schwabach (43285+wir berichteten) zur Abmilderung der Folgen von Hochwasser bis hin zur intelligenten Verkehrssteuerung bei der Suche eines freien Parkplatzes im oberpfälzischen Schwandorf.
Digitalminister Fabian Mehring zeigt sich laut einer Pressemeldung seines Ministeriums beeindruckt von der Umsetzung vor Ort nach nur einem Jahr und sagt: „Digitale Zwillinge in Kommunen sind längst kein Science-Fiction-Konzept mehr. Stattdessen wird die Zukunft in vielen bayerischen Kommunen Realität.“ Er führt aus: „Mit dem Abschluss von TwinBy gehen wir einen wichtigen Schritt weiter auf unserem Weg zu einem modernen Staat: Wir haben innovative Planungsmodelle auch in kleinere Städte und Gemeinden gebracht. So geht erfolgreiche Digitalisierung – nicht zum Selbstzweck, sondern mit einem konkreten Mehrwert für die Lebenswirklichkeit vor Ort.“
Mit TwinBy unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Digitales die Kommunen im Freistaat mit einem Gesamtfördervolumen von rund einer Million Euro. Die Projektteilnehmer entwickeln dabei mithilfe eigener Daten digitale Modelle von Objekten und Prozessen, mit denen sie ihre Planungen und Projekte schneller, besser und kostengünstiger realisieren können. In der aktuellen Periode wurden laut Ministeriumsangaben 17 Projekte von 13 Einzelkommunen sowie 4 kommunalen Verbünden in Bereichen wie Energie und Umwelt oder Mobilität und Gesundheit gefördert. Die teilnehmenden Kommunen erhielten Beratungsleistungen ausgewählter Dienstleister für die fachliche und technische Umsetzung sowie finanzielle Mittel von bis zu 50.000 Euro für einzelne Kommunen und bis zu 75.000 Euro für ortsübergreifende Projekte.





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