BayernInvestitionen in den Glasfaserausbau
Bayern treibt den Ausbau der digitalen Infrastruktur weiter voran und hat bislang über 2,5 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau investiert. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen für die digitale Zukunft des Freistaats: „Mit unserer bayerischen Glasfaserförderung erreichen wir neue Meilensteine für Bayerns digitale Zukunft.“ In diesem Rahmen wurden bisher mehr als 100.000 Kilometer Glasfaser verlegt, wodurch bereits über 70 Prozent der Haushalte gigabitfähig sind. Nach Abschluss laufender Projekte soll dieser Anteil auf 80 Prozent steigen.
Besondere Unterstützung hat nun auch die Verwaltungsgemeinschaft Mainburg erhalten. Füracker übergab am 8. August einen Förderbescheid in Höhe von 6,9 Millionen Euro an die Gemeinden Aiglsbach, Attenhofen, Elsendorf und Volkenschwand. Mit diesen Mitteln werden 1.726 Adressen mit direktem Glasfaseranschluss ausgestattet. „Unser bayerisches Ziel ist Gigabit bis in jedes Haus“, unterstrich Füracker die Ambitionen des Freistaats. Trotz der eigentlich zuständigen Bundesebene engagiert sich Bayern laut Auskünften des Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat weiterhin freiwillig für den Ausbau und strebt nach Planungssicherheit für seine Kommunen. Die Verwaltungsgemeinschaft Mainburg hatte bereits in früheren Förderprogrammen von staatlicher Unterstützung profitiert und zeige auch weiterhin großes Engagement für die digitale Zukunft.
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