Gemeinde AltenholzVernetzte Digitalisierung im DigitalHub
Die von dataport.kommunal eingerichteten DigitalHubs wollen Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft und Bürgergesellschaft zusammenbringen, um gemeinsam an digitalen Innovationen und Projekten der digitalen Daseinsvorsorge – speziell für die ländlichen Räume – zu arbeiten. Insgesamt gibt es derzeit neun dieser Hubs in fünf Bundesländern (Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein). „Um dem Fachkräfte- und Ressourcenmangel zu begegnen, unterstützen wir mit unseren DigitalHubs Kommunen dabei, entsprechende Projekte umzusetzen, die passenden Fördermittel zu finden und regen Austausch und Zusammenarbeit mit den weiteren kommunalen Partnern an“, sagt Ingmar Soll, Leiter dataport.kommunal.
Koordinierter Wissenstransfer
Nun berichtet Dataport von einem Neuzugang beim DigitalHub Rendsburg: Diesem ist die schleswig-holsteinische Gemeinde Altenholz beigetreten. Eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent) haben der Altenholzer Bürgermeister Mike Buchau und Ingmar Soll jetzt unterzeichnet. „Unsere Bürger sollen zielgerichtet unsere Dienstleistungen abrufen können. Dafür ist eine flexible und in der heutigen Zeit vor allem geschützte IT-Infrastruktur notwendig. Um dies zu erreichen, benötigen wir einen koordinierten Austausch und Wissenstransfer“, sagt Mike Buchau. Dataport.kommunal biete über den Weg des DigitalHubs eine gute Möglichkeit, sich zu vernetzen. Die Gemeinde Altenholz wolle zudem die anderen Partner im DigitalHub an ihrer Verwaltungsexpertise und an ihren IT-Erfahrungen teilhaben lassen.
Gemeinsam smarte Lösungen entwickeln
Im Rendsburger DigitalHub unterstützt dataport.kommunal Partnerinnen und Partner mit fachlicher Expertise bei ihren Digitalisierungsprojekten und ermöglicht ihnen Austausch, Vernetzung und Zusammenarbeit mit den sieben Partner-Kommunen. Erste Projekte, die Altenholz über den DigitalHub Rendsburg umsetzen möchte, stammen aus dem Bereich Internet of Things (IoT). Dazu gehört zum Beispiel die Früherkennung von Problemen bei Schmutzwasser-Pumpanlagen mittels Sensortechnik, die perspektivisch zur Blaupause für weitere Kommunen werden kann. Geplant ist darüber hinaus der Einsatz von Sensoren für smarte Mülleimer und eine bedarfsgerechte Beleuchtung.
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