Freitag, 22. November 2024

AachenForschungsprojekt zu KI

[02.09.2024] Im Rahmen des Projekts P2Broker erforscht ein Konsortium aus der RWTH Aachen, der Stadt Aachen, der Universität zu Köln und der Hochschule Trier den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt haben jetzt die RWTH Aachen, die Stadt Aachen, die Universität zu Köln und die Hochschule Trier gestartet. Im Rahmen des Vorhabens „P2Broker – Public Private Broker für eine sichere KI-unterstützte Verwaltung in Kommunen“ untersucht das Konsortium den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung der Stadt Aachen am Beispiel des Sperrmüllmanagements. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt zur Finanzierung des Projekts bis April 2027 insgesamt 1,89 Millionen Euro bereit. Konkretes Ziel des interdisziplinären Projekts ist es nach Angaben der RWTH Aachen, ein Konzept digitaler Verträge anhand des Sperrmüllmanagements zu erforschen. Dieses sei häufig nachgefragt und erfordere aus kommunaler Sicht unterschiedliche formale, organisatorische, ökologische und kommunikative Anforderungen. Dabei soll ein KI-gestütztes Chatbot-System eingesetzt werden, um die öffentliche Kommunikation zu strukturieren und gleichzeitig mit der Vermittlung von gut erhaltenen Gebrauchtmöbeln einen neuen Service anzubieten. Der Lösungsansatz soll später als Vorbild für weitere Verwaltungsdienste genutzt werden.



Stichwörter: Smart City, Aachen, Forschung, KI


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