KGStKommunale Services proaktiv gestalten
Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) fordert ein Umdenken in der Gestaltung des kommunalen Bürgerservice. Statt sich weiterhin vom Prinzip des „Antrags als auslösendes Ereignis“ leiten zu lassen, sollten sich Kommunen vielmehr – wo es möglich und sinnvoll ist – zur proaktiven Verwaltung entwickeln.
Perspektiven, welche Services einer Kommunalverwaltung proaktiv gestaltet werden können und wie dies methodisch gelingen kann, werden im aktuellen KGSt-Bericht „Proaktive Verwaltungsservices: Bürger:innen entlasten | Prozesse effizienter gestalten“ aufgezeigt.
Der Bericht beschäftigt sich nach Angaben der KGSt unter anderem mit der Umsetzung, von der proaktiven Informationsbereitstellung bis hin zu vollständig proaktiven Verwaltungsservices. Hierfür seien eine Professionalisierung des Prozess- und Datenmanagements sowie eine funktionsfähige IT-Infrastruktur notwendig. Darüber hinaus gibt der Bericht Tipps, wie sich eine proaktive Haltung von Mitarbeitenden und Führungskräften fördern lässt. Zu guter Letzt werde die Gestaltung von Proaktivität im föderalen System in den Fokus genommen. Gerade mit Blick auf die IT-Infrastruktur und IT-Standards brauche es hier viel Engagement, heißt es vonseiten der KGSt. Zudem müsse Proaktivität bei der Gestaltung von Verordnungen und Gesetzen mitgedacht werden.
Zu den genannten Aspekten will der Bericht Mitarbeitenden und Entscheidern aus den Bereichen Organisation und IT sowie den Fachbereichen wertvolle Handlungsimpulse liefern. Gleichzeitig werden Risiken in Bereichen wie Datenschutz, Datenaustausch und Akzeptanz beleuchtet. „Wir sind überzeugt, dass mehr proaktive Verwaltungsservices die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit der Kommunalverwaltung steigern können“, erläutern die Autoren des KGSt-Berichts, Kathrin Seiter und Matthias Hörmeyer. „Daher heißt es, den Weg zu mehr Proaktivität jetzt beschreiten und schnell erste sichtbare Erfolge erzielen.“
Landau: Vorhabenliste veröffentlicht
[20.11.2024] In Landau haben Bürgerinnen und Bürger ab sofort die Möglichkeit, sich noch frühzeitiger und umfassender über geplante städtische Projekte zu informieren. Die neue Vorhabenliste der Stadt ist nun online verfügbar und soll den Dialog zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit fördern. mehr...
Kitzingen: Sicherheitsinitiative gestartet
[08.11.2024] Die Stadt Kitzingen hat im September die Sicherheitsinitiative EVALARM DiANA-Kommunal gestartet. Ziel ist es, einen modernen digitalen Standard für Notfall- und Krisenkommunikation zu etablieren. mehr...
Frankenthal/Untereisesheim: Mängelmelder gestartet
[28.10.2024] Sowohl in Untereisesheim als auch in Frankenthal können die Bürger jetzt Hinweise per Mängelmelder an die Kommune senden. Die eingereichten Meldungen sind inklusive Bearbeitungsstatus auf einer Karte einsehbar. Das eingesetzte Anliegenmanagementsystem unterstützt außerdem die effiziente Bearbeitung der Hinweise. mehr...
OWL-IT: Neu im Kalletal? App hilft!
[25.10.2024] Der bundesweite Wettbewerb Digitale Orte 2024 prämiert innovative digitale Projekte im ländlichen Raum. In der Kategorie „Verwaltung“ hat nun die von OWL-IT entwickelte App Kompass Kalletal die Finalrunde erreicht. Die App bietet Zugezogenen eine effiziente digitale Unterstützung. mehr...
d.velop: Beteiligung an optiGov
[17.10.2024] Mit der Beteiligung an der Firma optiGov kann das Unternehmen d.velop künftig eine ganzheitliche Digitalisierungslösung anbieten – von der Authentifizierung über die interne Abwicklung in den Fachbereichen bis hin zur rechtlich konformen Zustellung von Dokumenten. mehr...
Barßel: DorfFunk-App eingeführt
[16.10.2024] In der Gemeinde Barßel wurde die App DorfFunk eingeführt, über welche die Bürgerinnen und Bürger nicht nur Information erhalten, sondern auch die Verwaltung kontaktieren können. mehr...
Hamburg: Kampagne „Digital für dich“ gestartet
[15.10.2024] Unter dem Motto „Digital für dich“ hat die Freie und Hansestadt Hamburg eine Marketingkampagne gestartet, um auf ihre digitalen Services aufmerksam zu machen. mehr...
Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an
[10.10.2024] Der vor sechs Monaten gestartete Mängelmelder der Stadt Cuxhaven wird von den Bürgern gut angenommen und sorgt in der Verwaltung für eine effizientere Bearbeitung. Über eine Ideenkarte können die Bürger seit Kurzem auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge einreichen. mehr...
Essen: Roll-out der Terminbuchungssoftware
[09.10.2024] Die Stadt Essen setzt ihren Kurs zur Digitalisierung von Verwaltungsservices fort. Die neue Terminbuchungssoftware wurde im Einwohneramt, den Bürgerämtern, der BürgerServiceStelle sowie in den Bereichen Fahrerlaubnisse und Kfz-Zulassungen eingeführt. Auch das Jobcenter setzt inzwischen auf die effiziente Terminvergabe. mehr...
eGovernment Monitor 2024: Digital Vertrauen gewinnen
[08.10.2024] Digitale Angebote der Verwaltung, die leicht auffindbar, verständlich und schnell nutzbar sind, können das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Staat stärken. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft laut dem diesjährigen eGovernment Monitor der Initiative D21 allerdings noch eine deutliche Lücke. mehr...
Heidelberg: Digitaler Ferienpass kam gut an
[04.10.2024] Der digitale Ferienpass der Stadt Heidelberg ist bei Eltern gut angekommen. Für den neuen Onlineservice erhielt das Heidelberger Ferienpass-Team zahlreiche positive Rückmeldungen. mehr...
Gütersloh: Trautermin online reservieren
[01.10.2024] Ein neues Serviceangebot für heiratswillige Paare stellt das Standesamt der Stadt Gütersloh zur Verfügung: Wunschtermine für Eheschließungen können nun online reserviert werden. mehr...
Erfurt: Erste Online-Bürgersprechstunde gestartet
[27.09.2024] Erfurts Oberbürgermeister Andreas Horn hat jetzt seine erste Online-Bürgersprechstunde abgehalten und damit ein zentrales Wahlkampfversprechen eingelöst. Die Resonanz aus der Bevölkerung war groß, zahlreiche Fragen wurden eingereicht und thematisiert. mehr...
Aachen: Neue Software fürs Terminmanagement
[25.09.2024] Auf eine neue Terminbuchungssoftware stellt die Stadt Aachen um. Davon sollen sowohl Bürgerinnen und Bürger wie auch Mitarbeitende profitieren. mehr...