Mittwoch, 18. Dezember 2024

Materna Virtual SolutionSicheres ultramobiles Arbeiten

[18.12.2024] Das BSI hat Apples indigo und Samsungs Knox in diesem Jahr für den Einsatz bei Verschlusssachen zugelassen. Materna Virtual Solution sieht darin Vorteile für Behörden: mehr Sicherheit und Flexibilität und einen Zuwachs an geeigneten Fachanwendungen.
Mann im eleganten Hemd von oben aufgenommen, er hält ein Tablet und tippt darauf..

Sichere mobile Plattformen könnten auch in Behörden verändern, wie künftig gearbeitet wird.

(Bildquelle: peus/123rf.com)

Das Apple-Betriebssystem indigo (kurz für: iOS Native Devices in Government Operation) und Samsungs mobile Plattform Knox Native Solution erhielten in diesem Jahr vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Zulassung für den Einsatz bei Verschlusssachen. Durch die BSI-Freigaben können Unternehmen und Behörden auf Hardware zugreifen, die über nativ integrierte Sicherheit verfügen. Das Unternehmen Materna Virtual Solution sieht in den nun BSI-zugelassenen Lösungen einen großen Schritt in Richtung des ultramobilen Arbeitsplatzes, der durch Flexibilität bei gleichzeitig konsistenter Darstellung der Software über alle Geräte hinweg definiert sei. Doch auch mit Blick auf die kommende NIS2-Richtlinie der EU, die eine höhere Cybersicherheit in Unternehmen und Organisationen forciert, erkennt Materna in den integrierten Sicherheitsfeatures der Lösungen eine Reihe von Vorteilen für Nutzer wie etwa Behörden, Organisationen von besonderem öffentlichen Interesse sowie Kritische Infrastrukturen.

  • Höhere Nutzungsfreundlichkeit: Liefert bereits die Hardware das nötige Sicherheitsniveau, muss die Software die einzelnen Handlungen der Nutzerinnen und Nutzer weniger streng regulieren. Eine mögliche Kombination aus einfacher und vertrauter Bedienoberfläche, geringem Verwaltungsaufwand und optimierter Performance kann zum reibungslosen Nutzungserlebnis beitragen.
  • Schnellere App-Entwicklung: Sind neu entwickelte Applikationen mit indigo oder Knox Native Solution kompatibel, sollten Softwarehersteller nach Einschätzung von Materna den Zulassungsprozess durch das BSI schneller durchlaufen können. Zusätzlich wird der Entwicklungszyklus durch die Zusammenarbeit mit Integratoren erleichtert, die mit ihrer Expertise als Bindeglied zwischen Herstellern, BSI und Unternehmen fungieren.
  • Breiteres Angebot auch für Behörden: Eine vereinfachte App-Entwicklung kann den Markt beleben. Davon könnten insbesondere Behörden profitieren, die indigo und Knox Native Solution auch für die Arbeit mit sensiblen Daten mit Geheimhaltungsstufen wie VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) einsetzen. Materna Virtual Solution erwartet, dass zunehmend mehr Fachanwendungen zur Verfügung stehen, die eine sichere, ultramobile Arbeit realisieren.

„Die native Plattformfreigabe durch das BSI wird langfristig zur Entstehung eines völlig neuen Marktes führen, der besonders im behördlichen Umfeld eine Vielzahl an zertifizierten neuen Lösungen liefert“, erklärt Volkan Gümüs, Geschäftsführer bei Materna Virtual Solution. Gümüs verweist auch auf die Containerlösung SecurePIM, die bewährte Alternative für sicheres ultramobiles Arbeit auf VS-NfD-Niveau.





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