Materna Virtual SolutionSo verändert sich das mobile Arbeiten
Unterwegs E-Mails checken, Termine vereinbaren oder dringende Dokumente weiterleiten – mit der rasanten technologischen Entwicklung verlagert sich die Arbeit immer mehr in die mobile Welt. Damit steigen aber auch die Anforderungen an Flexibilität und Sicherheit. Das Unternehmen Materna Virtual Solution identifiziert für das Jahr 2025 fünf zentrale Trends für modernes, mobiles Arbeiten.
Während lange Zeit Notebooks als mobile Arbeitsgeräte galten, übernehmen nun zunehmend Smartphones und Tablets diese Rolle. Sie bieten inzwischen eine ähnliche Leistung wie Laptops, erlauben aber eine höhere Flexibilität. Die neuesten Betriebssysteme integrieren einen Desktop-Modus, sodass auch diese mobilen Geräte als vollwertige Arbeitsstationen genutzt werden können. Eine nahtlose Integration von Cloud-basierten Lösungen ermöglicht es zudem, von jedem Gerät auf wichtige Daten und Ressourcen zuzugreifen, was besonders für Behörden von Bedeutung sein kann.
Datensouveränität wird wichtiger
Mit der Zunahme des ultramobilen Arbeitens und dem verstärkten Einsatz von Cloud-Diensten gewinnt das Thema Datensouveränität zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zu Datenschutz, der sich auf den Schutz personenbezogener Daten konzentriert, geht es bei Datensouveränität darum, die Hoheit über alle eigenen Daten zu wahren – von der Herkunft über die Verwendung bis zu den Zugriffsrechten. Insbesondere für Organisationen im öffentlichen Sektor ist dies eine Herausforderung, da die fast unumgängliche Migration in die Cloud oft mit der Gefahr verbunden ist, von Anbietern abhängig zu werden. Ohne ein klar definiertes Konzept für Datensouveränität könnten wichtige regulatorische Anforderungen nicht erfüllt werden.
Künstliche Intelligenz als Unterstützung
Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend zu einem selbstverständlichen Bestandteil des Arbeitsalltags, prognostiziert Materna Virtual Solution. KI-basierte Tools wie Sprachassistenten oder Übersetzungsdienste übernehmen Routineaufgaben und können so die Effizienz steigern. So genannte Mixed-Reality-Technologien – eine Kombination aus Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – können durch die Bereitstellung eines virtuellen, geschützten Arbeitsbereichs auf mobilen Geräten den Arbeitsplatz der Zukunft weiter definieren. Sie ermöglichen es Teams, unabhängig von ihrem Standort in einer gemeinsamen virtuellen Umgebung zusammenzuarbeiten.
Mobil und sicher arbeiten
Das ultramobile Arbeiten bringt jedoch auch Sicherheitsrisiken mit sich. Besonders die Nutzung von privaten und beruflichen Anwendungen auf ein und demselben Gerät erfordert eine strikte Trennung, um die Sicherheit von Unternehmensdaten zu gewährleisten. Hier bieten Container-Lösungen eine Möglichkeit, berufliche und private Bereiche auf mobilen Geräten sicher zu trennen. Auch Sicherheitslösungen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und integrierte Smartcards tragen zur Absicherung mobiler Anwendungen bei. Um diese Technologien erfolgreich einzusetzen, muss sichergestellt werden, dass Sicherheitsstandards eingehalten und die richtigen Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Nutzerverantwortung im Mittelpunkt
Die Verantwortung der Mitarbeitenden für die Sicherheit ihrer Geräte und Daten wächst, insbesondere da Cyberkriminalität immer ausgeklügelter wird. Phishing-Angriffe und Ransomware, die auf KI-gestützte Angriffsstrategien setzen, stellen eine wachsende Bedrohung dar. Daher wird es zunehmend wichtig, dass Organisationen in Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen investieren, um ihre Mitarbeitenden als First Line of Defense gegen solche Angriffe zu stärken. Zusammenfassend sagt Materna, dass das ultramobile Arbeiten mit der fortschreitenden Entwicklung leistungsfähigerer Mobilgeräte und besserer Integrationsmöglichkeiten weiter an Bedeutung gewinnen wird. Diese Entwicklung biete auch Chancen, um flexiblere Arbeitsmodelle zu fördern und gleichzeitig in sichere, benutzerfreundliche Technologien zu investieren.
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