LübeckFundsachen werden online versteigert

Lübeck wird Fundsachen ab sofort online versteigern. Zunächst kommen nicht abgeholte Fahrräder unter den Hammer.
(Bildquelle: bgton / 123rf.com)
In Lübeck werden Fundsachen ab sofort online versteigert. Wie die schleswig-holsteinische Hansestadt mitteilt, geht sie damit einen weiteren Schritt hin zur modernen Verwaltung von Fundsachen. Seit Ende 2023 ist das Lübecker Fundbüro online verfügbar. Mit der Onlineversteigerung soll der Zugang zu den Fundsachen nun zusätzlich erleichtert werden. Zunächst kommen Fahrräder unter den Hammer, für die sich bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist kein Eigentümer fand. Andere Fundsachen wie Schmuck oder Elektronikgeräte sollen im Laufe des Jahres dazu kommen. „Wir freuen uns, unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Interessierten nach langer Wartezeit eine zeitgemäße Möglichkeit des Erwerbs von Fundsachen zu bieten“, sagt Senator Ludger Hinsen. „Die Onlineversteigerung ist ein weiteres Beispiel für die Digitalisierung der Stadtverwaltung und stärkt gleichzeitig den Service für die Öffentlichkeit. Es ist eine einfache, moderne und ressourcensparende Lösung für alle Beteiligten.“
Die Onlineversteigerungen werden auf der Partnerseite zoll-auktion.de durchgefühhrt. Wer an den Versteigerungen teilnehmen will, muss sich auf der Plattform registrieren.
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