Dresden/Lübeck/BerlinGut informiert bei Extremwetter

Viele Kommunen bieten Onlineportale, die Hochwasser- und Starkregengefahren darstellen – hier das Beispiel der Stadt Dresden.
(Bildquelle: Landeshauptstadt Dresden)
Starkregen, Hochwasser oder Hitze – bedingt durch den Klimawandel nehmen Extremwetterereignisse und daraus resultierende Risiken zu. Um ihren Bürgerinnen und Bürgern aktuelle Informationen zu Pegelständen und Informationen zum Verhalten während kritischer Ereignisse zur Verfügung zu stellen, setzen immer mehr Kommunen und auch die Länder entsprechende Portale um.
Die Stadt Dresden hat nun in ihrem Geodatenportal, dem Themenstadtplan, die Möglichkeit geschaffen, Echtzeitdaten zum Zustand von Fließgewässern und Hochwasserrückhalteanlagen abzurufen. Die interaktive Karte informiert über die Wasserstände an ausgewählten Oberflächenwasser-Messstellen der Landeshauptstadt, des Freistaates Sachsen und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. In der Kartendarstellung sind Überschreitungen von Schwellenwerten durch die Farbgebung mit einem Blick erkennbar. Die Messstellen sind mit automatischen Sonden zur Wasserstandsmessung ausgerüstet und übertragen die Messwerte per Funk in die Datenbank der sächsischen Landeshauptstadt. Es handelt sich um ungeprüfte Rohdaten. An einigen Messstellen stehen außerdem Kamerabilder zur Verfügung, die in Echtzeit die Situation zeigen.
Starkregenvorsorge der Hansestadt Lübeck
Die Hansestadt Lübeck informiert über Hochwasser-, Starkregen- und Hitzegefahren. Neben den Hinweisen zum Akutfall – etwa eine interaktive Karte, die mögliche überfluteten Bereiche darstellt – bündelt das Internetangebot der Stadt relevante Informationen wie Vorsorge- und Verhaltenstipps für Bürgerinnen und Bürger bei Hochwasser und extremen Wetterlagen. Die städtische Website ergänzt die Landeskampagne „Wasserstark.SH“ um lokale Informationen, Checklisten zur Gefährdungsanalyse, Verhaltenstipps und Informationen zu wichtigen Versicherungen. Projekte, die die Hansestadt zur Starkregenvorsorge umsetzt, werden ebenfalls vorgestellt.
Informationen für Berlin und Brandenburg
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat in Zusammenarbeit mit den Ländern Brandenburg und Berlin die Hinweiskarte Starkregengefahren veröffentlicht. Die Karte bietet erstmals eine flächendeckende Übersicht über potenzielle Gefahrenbereiche aufgrund von Überflutungen bei extremen Starkregenereignissen. Die Karte bietet eine Orientierungshilfe, mit der Bezirke, Behörden sowie Privatpersonen eine Einschätzung zu potenziellen Überflutungsgefahren – etwa in Wohn- und Gewerbegebieten, an kommunaler Infrastruktur und an Fahrzeugen – erhalten. Die Karte für Berlin und Brandenburg ist über das Geoportal des BKG verfügbar und soll auch in die bestehende Starkregenhinweiskarte für Berlin integriert werden. Für einige Bereiche des Stadtgebiets liegen zudem besonders detaillierte Starkregengefahrenkarten vor.
• Extremwetterinformationen für Lübeck
• Starkregengefahrenkarte für Berlin und Brandenburg
Duisburg: Smart City sucht Bürgerideen
[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen. mehr...
Stuttgart: Smart-City-Masterplan in Arbeit
[16.04.2025] Unter Beteiligung der Stadtgesellschaft erarbeitet Stuttgart einen umfassenden Smart-City-Masterplan. In Workshops diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entsprechende Ideen und Projekte. Online können außerdem Vorhaben bewertet und kommentiert werden. mehr...
Leipzig / Landau in der Pfalz: Modellstädte für KI-gestützte Verkehrssteuerung
[15.04.2025] Die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz werden als Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO (Artificial Intelligence And MObility) an der KI-gestützten Verkehrssteuerung arbeiten. Die Ergebnisse sollen auf kleine und mittlere Kommunen übertragbar sein. mehr...
Regionalkonferenz MPSC: Smart sein
[11.04.2025] Wie Städte digital und nachhaltig wachsen können, steht im Mittelpunkt der 22. Regionalkonferenz des Bundesprogramms Modellprojekte Smart Cities am 3. Juni 2025 in Halle (Saale). mehr...
Interkommunale Zusammenarbeit: Smarte Daten helfen Bauhöfen
[11.04.2025] Daten aus Sensoren und eine App unterstützen die Orte Nauheim, Trebur und Büttelborn dabei, Baumbewässerung und Streueinsätze gezielt zu planen und künftig auch die Beleuchtung bedarfsabhängig zu steuern. Die Kommunen haben das Projekt gemeinsam umgesetzt. mehr...
Digitale Verkehrssteuerung: KIMONO sorgt für Neustart
[10.04.2025] Kaiserslautern hat seiner verkehrstechnischen Infrastruktur bis 2033 eine umfassende Modernisierung und Digitalisierung verordnet. Von den im Rahmen des Projekts KIMONO entstehenden Lösungen können auch andere Kommunen profitieren. mehr...
Hamburg: Parkraum effizient prüfen
[09.04.2025] In Hamburg können Parkberechtigungen digital beantragt und von den Kontrollkräften online überprüft werden. In Zukunft sollen Scan-Fahrzeuge für noch mehr Effizienz bei der Parkraumkontrolle sorgen – vorausgesetzt, die rechtliche Grundlage wird geschaffen. mehr...
Kreis Hameln-Pyrmont: Smart City geht in Verlängerung
[09.04.2025] Der als Modellprojekt Smart Cities geförderte Kreis Hameln-Pyrmont hat die kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr beantragt – mit Erfolg. Durch den zeitintensiven Abstimmungsbedarf wäre der ursprünglich vorgesehene Zeitraum bis Ende 2026 zu kurz für die Kommune gewesen. mehr...
Interkommunales Netzwerk: Mobiler in der Ortenau
[08.04.2025] Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau setzt auf nachhaltige Verkehrslösungen und will die analoge sowie digitale Verkehrsinfrastruktur verbessern. Wie die 14 Kommunen vorgehen, erläutert Sarah Berberich, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens endura kommunal. mehr...
Wolfsburg: Mehr als ein Parkleitsystem
[07.04.2025] Die Stadt Wolfsburg plant – ergänzend zu den Informationen, die sie per App übermittelt – ein dynamisches Parkleitsystem in der Innenstadt. Dieses soll eine effiziente Verkehrssteuerung ermöglichen und darüber hinausgehende Informationen liefern, etwa zu Veranstaltungen. mehr...
Fraunhofer FOKUS: Digital Twin hilft beim Routing
[02.04.2025] Das Smart-Mobility-Team von Fraunhofer FOKUS hat im Projekt KIS’M eine Fahrrad-App entwickelt, die auf einem digitalen Zwilling des Berliner Straßenverkehrs basiert. Die App berücksichtigt individuelle Präferenzen bei der Routenplanung und bietet einen Ampelphasenassistenten. mehr...
Local Digital Twins Toolbox: EU-Projekt für Kommunen
[31.03.2025] Mit der Local Digital Twins Toolbox unterstützt die Europäische Kommission Kommunen bei der Einführung entsprechender Lösungen. Teilnehmende Städte und Gemeinden bekommen wichtige Werkzeuge an die Hand und werden individuell beraten. mehr...
Dresden: Website zu Smart-City-Projekten
[31.03.2025] Eine neue Website mit Informationen zu ihren Smart-City-Projekten hat die Stadt Dresden jetzt online gestellt. Zu den momentan 17 geförderten Vorhaben zählen unter anderem die Entwicklung eines interaktiven 3D-Stadtmodells und ein Testfeld für zukunftsfähige Verkehrsstrukturen. mehr...
Landkreis Wunsiedel: Digitaler Zwilling im Aufbau
[31.03.2025] Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge soll einen Digitalen Zwilling bekommen. Die Ausschreibung für die Anschaffung der nötigen LoRaWAN-Technologie ist bereits gestartet. Erste Anwendungen sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen, insbesondere im Bereich Katastrophenschutz. mehr...
Troisdorf: Mit der smarT:app die Freizeit gestalten
[28.03.2025] Die smarT:app der Stadt Troisdorf unterstützt Nutzende mit einer interaktiven Karte jetzt auch bei der Freizeitgestaltung. mehr...