Sonntag, 16. März 2025
Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

Hannover setzt seit Anfang März bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen auf Künstliche Intelligenz, die unter anderem helfen soll, unvollständige Anträge zu erkennen und fehlende Nachweise anzufordern. Die niedersächsische Landeshauptstadt zählt damit bundesweit zu den Vorreitern.

Welche Vorteile erwartet werden, wie die Funktionen der KI bis Sommer ausgebaut werden sollen und welche weiteren Projekte in Hannover auf dem Weg zum digitalen Rathaus in den Startlöchern stehen, erfahren Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Mit freundlichen Grüßen aus Tübingen
Ihre news@Kommune21-Redaktion


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  Inhalt  
     
  Saarbrücken: Glasfaser für alle Häuser  
  Hannover: KI für Wohngeldanträge  
  KGSt-Bericht: Im digitalen Währungszeitalter  
  Aachen: IT-Prüfung für 70 Kommunen  
  Wolfsburg: Sensorik hält Rettungswege frei  
  Berlin: Informationskampagne für digitale Bürgerservices  
  Prosoz / VSK: Langfristige BIM-Kooperation  
  Hanau: Digitaler Bauantrag jetzt Standard  
  DIN SPEC 66336: Qualitätsstandards für digitale Verwaltungsleistungen  
  Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal  
  Modellprojekte Smart Cities: Werkzeugkasten für Bürgerbeteiligung  
  D21-Digital-Index: Digitale Resilienz als Schlüssel  
  München: Ein Sabbatical für Open Source  
  BMDV: Neuer Förderaufruf des Lückenschluss-Programms  
  PD-Whitepaper: Low Code in der Praxis  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
  Branchenindex  
     
Saarbrücken
v.l.: Digitalisierungsdezernent Tobias Raab und OB Conradt mit Martin Stiebitz und Thomas Lauterbach von der Deutschen Telekom sitzen an einem großen ovalen Holztisch, vor sich Dokumente. Glasfaser für alle Häuser
Saarbrücken will den flächendeckenden Glasfaserausbau bis in jedes Haus voranbringen. Dafür hat die Landeshauptstadt eine Absichtserklärung mit der Telekom unterzeichnet. Das Telekommunikationsunternehmen soll städtische Infrastruktur beim Ausbau mitnutzen dürfen.
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Hannover
haeuser_auf_muenzen KI für Wohngeldanträge
Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit.
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KGSt-Bericht
Futuristisches Symbol für den digitalen Euro Im digitalen Währungszeitalter
Chancen und Herausforderungen des digitalen Euro für Kommunen beleuchtet ein aktueller Bericht der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt).
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Aachen
IT-Prüfung für 70 Kommunen
Die Stadt Aachen bietet eine IT-Prüfung auch für andere Kommunalverwaltungen an. Nun hat der Fachbereich Rechnungsprüfung seinen Jahresbericht 2024 über die IT-Prüfung in Aachen und 70 weiteren Kommunen vorgelegt.
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Wolfsburg
Sensorik hält Rettungswege frei
Um Rettungswege am Klinikum dauerhaft freizuhalten und im Notfall schnelle Hilfe zu gewährleisten, setzt die Stadt Wolfsburg auf innovative Technologien: An besonders kritischen Halteverbotszonen wurden jetzt 22 Bodensensoren installiert, die erkennen, ob ein Fahrzeug dort widerrechtlich parkt.
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Berlin
Kampagnenmotiv für Berliner Onlineservices, prominent platziert die Worte: Zack, Boom, Yeah. Informationskampagne für digitale Bürgerservices
Unter dem Motto „Online geht mehr, als du denkst“ will Berlin mit einer Kampagne das Serviceportal und das bestehende Angebot an digitalen Dienstleistungen bekannter machen. Zudem werden für begrenzte Zeit Digitallotsen direkt vor Ort in den Bürgerämtern bereitstehen.
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Prosoz / VSK
v.l.: Marcel Stepien, technische Leitung VSK Software GmbH; André Vonthron, Geschäftsführer VSK Software GmbH; Arne Baltissen, Geschäftsführer Prosoz Herten GmbH; Dennis Miller, Geschäftsfeldleiter Bauen und Umwelt Prosoz; Daniel Hoffmann, Produktmanager bei Prosoz stehen nebeneinander vor einem Backsteingebäude. Langfristige BIM-Kooperation
Automatisierte, BIM-basierte Prüfprozesse will das Unternehmen Prosoz Herten bald als zusätzliches Modul zu seinen Fachverfahren für die Bauaufsichten anbieten. Dahinter steht eine Kooperation mit VSK, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung cloudbasierter BIM-Prüfsoftware spezialisiert hat.
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Hanau
Lars Walther (links) und Oliver Dietrich vom Hanauer Bauaufsichtsamt inmitten von Aktenbergen. Digitaler Bauantrag jetzt Standard

Nach einer einjährigen Testphase wird der digitale Bauantrag in Hanau jetzt zum Standard. Damit gehört die Stadt in Hessen zu den Vorreitern.
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DIN SPEC 66336
Arbeitsrunde aus etwa 20 Personen mit Laptops an Konferenztischen in einem holzgetäfelten Saal. Qualitätsstandards für digitale Verwaltungsleistungen
Die DIN SPEC 66336, die erstmals Qualitätsanforderungen für digitale Verwaltungsleistungen festlegt, wurde jetzt verabschiedet. Verwaltungen und ihre Dienstleister erhalten damit ein Werkzeug, das die Entwicklung und Umsetzung von intuitiv und einfach nutzbaren Digitalisierungsprojekten erleichtert.
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Mönchengladbach
Infektionsdaten im Open-Data-Portal
Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden.
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Modellprojekte Smart Cities
Fünf Personen stehen nebeneinander vor einem Whiteboard, auf dem eine Präsentation zur Entwicklergemeinschaft eingeblendet ist. Werkzeugkasten für Bürgerbeteiligung
Einen Werkzeugkasten für die digitale Bürgerbeteiligung wollen die Smart-City-Modellprojekte Bamberg, Hildesheim, Lübeck und Kiel entwickeln. Langfristiges Ziel ist unter anderem ein Beteiligungsökosystem, in dem bereits existierende Partizipationstools per Schnittstellen miteinander verbunden sind.
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D21-Digital-Index
Cover des D21 Digital-Index 2024/25 Digitale Resilienz als Schlüssel
Alljährlich liefert D21 mit ihrem Digital-Index ein umfassendes Lagebild zum Digitalisierungsgrad in Deutschland. Nun hat die Initiative ihre Studie für 2024/25 vorgelegt. Demnach verändern digitale Technologien Gesellschaft und Wirtschaft tiefgreifend – die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit werden aber weitgehend unterschätzt.
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München
Auftaktveranstaltung zum Open-Source-Projekt Integreat im Januar 2025 in München. Ein Sabbatical für Open Source
München fördert Open Source mit einem besonderen Sabbatical-Programm: Entwicklerinnen und Entwickler können sich an gemeinwohlorientierten Projekten beteiligen. Erstes Projekt ist eine KI-Chatfunktion für die Plattform Integreat, die Zugewanderten wichtige Informationen liefert.
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BMDV
Neuer Förderaufruf des Lückenschluss-Programms
Das BMDV setzt das Lückenschluss-Pilotprogramm 2025 fort und stellt 40 Millionen Euro bereit, um verbliebene Versorgungslücken beim Gigabitausbau zu schließen. Die Förderung bleibt bürokratiearm und flexibel – neu ist, dass Großstädte nun zwei Anträge stellen können.
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PD-Whitepaper
Low Code in der Praxis
Wie sieht der mit vielen Erwartungen verbundene Einsatz von Low-Code-Technologien in der kommunalen Praxis tatsächlich aus? Das Beratungshaus PD hat nun einen Praxisleitfaden vorgelegt, der alle Aspekte dieses Themas beleuchtet.
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  Termine  
 
 

18.03.2025 - , Online:
Software-Demo: Kommunaler Gebärdensprach-Avatar-Baukasten

25.03.2025 - , Hannover:
eID-Fachkonferenz 2025

26.03.2025 - , Heidelberg:
DTVP- Fachforum für das Gesundheitswesen

26.03.2025 - , Online:
Info-Webinar: Digitale Barrierefreiheit für Gehörlose mit Gebärdensprach-Avatar

27.03.2025 - , Leer:
"Interkommunales bijeenkomst" zum Thema Digitalisierung

27.03.2025 - , Berlin:
11. RISER-Konferenz

01.04.2025 - 02.04.2025, Online:
KDO-Kunden- und Partnertage 2025

02.04.2025 - 03.04.2025, Frankfurt am Main:
fiberdays

02.04.2025 - , Leipzig:
Infotag E-Government und Digitalisierung

03.04.2025 - , Sankt Wendel:
21. Regionalkonferenz Smart Cities

 
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