Montag, 7. Oktober 2024

BundOnline 2005Virtueller Marktplatz eröffnet

[22.03.2002] Mit der Freischaltung eines Prototyps "Virtueller Marktplatz" startet die Bundesverwaltung in die elektronische Beschaffung.

Staatssekretärin Brigitte Zypries gab jetzt den Startschuss für das Versuchsprojekt „Virtueller Marktplatz“. „Mit dem Virtuellen Markplatz vollziehen wir den Übergang von der traditionellen zur elektronischen Beschaffung. Über eine Million Beschaffungsverfahren jährlich allein beim Bund werden demnächst durch einen elektronischen Einkauf auf dem Online-Marktplatz abgelöst. Das beschleunigt die Modernisierung der Bundesverwaltung und verspricht auch ein beachtliches Einspar- und Rationalisierungspotenzial. Online-Prozesse machen die öffentliche Beschaffung für die Behörden einfacher, für die Unternehmen transparenter und schneller sowie für den Steuerzahler billiger“, sagte Zypries bei der Marktplatzeröffnung. Der Virtuelle Marktplatz soll den Behörden ermöglichen, Waren, Dienst- und Bauleistungen direkt per Mausklick aus zuvor geschlossenen Rahmenverträgen abzurufen. Dieses schnelle und unkomplizierte Verfahren erspare aufwändige Ausschreibungen, die bisher für jeden einzelnen Beschaffungsvorgang notwendig sind. Davon profitiere auch die Wirtschaft: Künftig könnten sich Anbieter in kurzer Zeit einen vollständigen Überblick über den Bedarf der Bundesverwaltung verschaffen. Der Virtuelle Marktplatz ist Teil des Projektes Öffentlicher Eink@uf Online, das den gesamten Beschaffungsvorgang von der ersten Bedarfsmeldung bis hin zur Auslieferung der Waren online abwickeln wird, wenn im Sommer dieses Jahres der Probebetrieb zur elektronischen Auftragsvergabe an die Unternehmen abgeschlossen ist. Jährlich vergibt die gesamte öffentliche Verwaltung in Deutschland Aufträge im Wert von rund 250 Milliarden Euro.





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