Baden-WürttembergKommunales E-Government an der Spitze
Baden-Württembergs Verwaltungen sind sehr aktiv bei der Umsetzung von E-Government: 95 Prozent der Städte und Gemeinden verfügen über einen Internet-Auftritt und bieten dort Bürgern und Unternehmen Informationen und Dienstleistungen an. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als bei einer gleichartigen Erhebung im Jahr 2003. Für die Studie befragte das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe die Verwaltungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen in Baden-Württemberg. Nachholbedarf sieht das Fraunhofer ISI bei kleineren Gemeinden: Die meisten sind zwar mittlerweile im Internet vertreten, die Behörden selbst nutzen das Medium aber noch zu selten. In der Palette der bereits angebotenen Online-Dienstleistungen für Bürger steht die An- und Abmeldung beim Einwohnermeldeamt ganz oben. Diese lässt sich bereits in 55 Prozent der Städte und Gemeinden online abwickeln. Die Beantragung und Verlängerung eines Personalausweises bieten 46 Prozent. Die Umsetzung anspruchsvollerer Dienste, bei denen zum Beispiel elektronische Bescheinigungen ausgestellt oder Bezahlvorgänge getätigt werden, bereiten den Verwaltungen nach wie vor Schwierigkeiten. „Kompetenzbeschränkungen zwischen Städten und Gemeinden, Kreisen, Land und Bund erschweren es den Verwaltungen, durchgängige Verwaltungsdienstleistungen online anzubieten“, stellt Projektleiterin Simone Kimpeler fest. Bei seiner Erhebung hat das Fraunhofer ISI ein internationales Bewertungsschema verwendet, das einen Vergleich mit anderen Bundesländern zulässt. Danach ist Baden-Württemberg beim E-Government weiter fortgeschritten als der Durchschnitt der deutschen Bundesländer. Es gibt allerdings Ausnahmen: Bei Steuerangelegenheiten und beim Beschaffungswesen liegt der Südwesten hinter dem Durchschnitt zurück.
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