Freitag, 15. November 2024

IT-SicherheitSteigende Sensibilität - sinkende Ausgaben?

[24.01.2007] Eine Studie, die im Auftrag der Firma secunet Security Networks durchgeführt wurde, hat eine relativ hohe Sensibilisierung von Führungskräften für Fragen der IT-Sicherheit ausgemacht. Dies führe aber nur bedingt zu Investitionen in die IT-Sicherheit.

IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema in den Chefetagen deutscher Unternehmen und öffentlicher Verwaltungen. Fast 70 Prozent der Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung haben ein Auge auf die IT-Sicherheit im eigenen Haus – mehr oder weniger. Während davon knapp 45 Prozent der Unternehmensverantwortlichen der IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert einräumen, genießt bei nur rund 25 Prozent der Entscheidungsträger das Thema Sicherheit der IT-Systeme höchste Aufmerksamkeit. Trotz der ausgeprägten Sensibilität planen nur 41 Prozent der Befragten in Wirtschaft und Verwaltung, die Investitionen in die IT-Sicherheit zu erhöhen. Dagegen wollen 59 Prozent die Ausgaben für die IT-Sicherheit ihres Unternehmens einfrieren beziehungsweise zurückfahren. Bezogen auf Branchen ist die Sensibilität in IT-Sicherheitsfragen bei den Verantwortlichen im Handel (32,8 Prozent) überdurchschnittlich hoch ausgeprägt während die öffentliche Verwaltung hier nur einen niedrigen Wert erzielt (13,0 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Sicherheitscheck 2007“ der Firma secunet Security Networks aus Essen. Die Ergebnisse wurden in einer repräsentativen Online-Befragung unter 1.139 IT-Entscheidern verschiedener Branchen erhoben.





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