MünchenMOGDy beteiligt Bürger
Ideen zur Zukunft des digitalen München will die bayerische Landeshauptstadt gemeinsam mit ihren Bürgern entwickeln und hat dafür jetzt eine Online-Plattform freigeschaltet. Wie die Stadt mitteilt, können die Bürger darauf bis Mitte Januar 2011 Wünsche, Ideen und Anregungen für ein digitales München eintragen und bewerten. Die besten Vorschläge werden dem Stadtrat vorgelegt und fließen in die E-Government-Planungen der Landeshauptstadt ein. Das Portal ist Teil des Munich Open Government Day (MOGDy), einer mehrmonatigen, offenen Online-Zusammenarbeit der Verwaltung mit Bürgern und Unternehmen. Ziel ist es, herauszufinden, welche E-Government-Dienste erwünscht sind, welche Formen der digitalen Bürgerbeteiligung die Stadt München anbieten sollte und welche Programme aus dem öffentlich zugänglichen Datenfundus erstellt werden könnten (Apps aus Open Data). Dazu wird die Stadtverwaltung nach eigenen Angaben ab Januar 2011 erste maschinenlesbare Daten freigeben, aus denen im Rahmen eines Programmierwettbewerbs Applikationen erstellt werden können. „Der MOGDy ist digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe. Durch den Einsatz aktueller Internet-Technologien haben alle die Chance, ihre Erwartungen zu äußern, was zukünftig digital in München möglich sein soll“, so Oberbürgermeister Christian Ude. Mit dem Projekt leiste man deutschlandweit Pionierarbeit auf dem Gebiet Open Government.
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[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...
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[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...
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