UmfrageE-Partizipation und Wahlen
Bei der Bundestagswahl 2013 würden 51 Prozent der Deutschen ihre Stimme über das Internet abgeben, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Von den so genannten Digital Natives, der Altersklasse der 18- bis 29-jährigen, würden sogar 65 Prozent online wählen. Außerdem möchten sich fast zwei Drittel der Bundesbürger im Internet an politischen Diskussionen oder Abstimmungen beteiligen. Das sind nach Angaben von Microsoft Deutschland Ergebnisse einer Forsa-Umfrage, die das Unternehmen in Auftrag gegeben hatte. Dabei wurden mehr als 1.000 wahlberechtigte Bundesbürger zu ihrer Einstellung zu Online-Wahlen und E-Partizipation befragt. 43 Prozent der Befragten empfinden Internet-Wahlen im Vergleich zu den herkömmlichen Briefwahlen als einfacher und bequemer. 37 Prozent glauben, dass an Internet-Wahlen auch Bürger teilnehmen würden, die sich sonst nicht an Wahlen beteiligen. Für 78 Prozent der Digital Natives sei das Internet auch in politischen Fragen eine gern genutzte Informationsquelle. 38 Prozent der jungen Wähler sehen in der Beteiligung an politischen Entscheidungen via Internet ein probates Mittel gegen Politikverdrossenheit. Wie Microsoft weiter mitteilt, hat die Forsa-Umfrage ergeben, dass sich 68 Prozent der Befragten im Internet über politische Themen informieren wollen. 58 beziehungsweise 45 Prozent würden sich online an Diskussionen und Abstimmungen in ihrer Gemeinde beziehungsweise auf überregionaler Ebene beteiligen. Henrik Tesch, Leiter Politik und Gesellschaftliches Engagement bei Microsoft Deutschland: „Politiker und Parteien müssen sich bei ihren Aktivitäten im Internet und in sozialen Netzwerken künftig besonders um Glaubwürdigkeit und Transparenz bemühen, um ihre Chancen bei der Generation der Digital Natives nicht zu verspielen.“
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