TrierKita-App eingeführt
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Trier: Die neue Kita-App wird vorgestellt.
(Bildquelle: Presseamt Trier)
Eine Entlastung der Mitarbeitenden und einen vereinfachten alltäglichen Informationsaustausch mit den Eltern soll die Famly App bieten, die in Trier jetzt in sechs städtischen Kitas eingeführt wurde. Wie die rheinland-pfälzische Kommune berichtet, ist die App, die auch in vielen kirchlichen Kitas im Einsatz ist, eine geschlossene Kommunikationsplattform für Eltern und Fachkräfte. Sie biete viele Möglichkeiten, um einfacher in Kontakt zu bleiben und Organisatorisches zu klären. Ziel ist es, den Alltag zu erleichtern.
Das erste Fazit fällt nach Einschätzung von Thomas Winkel, Leiter der Filscher Kita, positiv aus: „Das zeigt sich morgens, wenn die Abwicklung von Krankmeldungen der Eltern deutlich einfacher ist. Früher klingelte andauernd das Telefon, es gab teilweise sieben verschiedene Anwesenheitslisten. Jetzt haben unsere Fachkräfte mehr Freiräume, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Transparenz wird deutlich verbessert, weil alle zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Informationsstand haben.“
Die App biete auch einen Veranstaltungskalender für die Kita sowie für jedes Kind – unter Einhaltung der Datenschutzvorgaben – Informationen darüber, ob es eine Allergie hat oder wer es am Nachmittag abholt. Zudem hat das Personal einen schnellen, aktuellen Überblick, wie viele Kinder tatsächlich zu betreuen sind. Es gibt eine mehrsprachige Benutzeroberfläche und bei Bedarf eine digitale Übersetzerfunktion für derzeit 30 Sprachen. Rosa Bauer, die das Projekt im Jugendamt betreut, erläutert: „Dies ist uns besonders wichtig, da alle Kitas von vielen mehrsprachigen Familien besucht und Barrieren reduziert werden. Nachrichten können durch einen Klick in die vorher ausgewählte Sprache übersetzt werden.“
Für Jugendamtsleiter Carsten Lang ist die Applikation ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Kinder- und Jugendarbeit: „Die App bietet noch einiges Potenzial.“ Sie vereinfacht, so Bauer, die Abläufe und Informationsweitergabe, „sodass im direkten Gespräch mehr Zeit für das Wesentliche ist und die Fachkräfte und Eltern sich weniger mit Organisatorischem beschäftigen müssen.“ Vor dem Start wurden die Leitungskräfte vom Anbieter geschult und gaben diese Informationen an ihre Teams weiter, heißt es in der städtischen Pressemeldung. Rosa Bauer begleitete den Prozess als Fachberaterin und steht den Kitas weiter zur Seite.
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