krz30 Kommunen nutzen regio iT-Serviceportal
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) führt bei seinen Verbandskommunen derzeit das Serviceportal der regio iT ein. Wie der IT-Dienstleister berichtet, sind nach den drei Pilotteilnehmern (wir berichteten) 27 weitere Kommunen in das Projekt eingestiegen. Sie erhalten nun ein Serviceportal, das einerseits der Bürgerschaft und Unternehmen einen digitalen Zugang zu ihrer Kommune eröffnet. Andererseits könne die Kommune dann Verwaltungsvorgänge durchgängig elektronisch abwickeln. Auf der Plattform werden verschiedene Online-Services von Stadt, Gemeinde oder Kreis gebündelt und verarbeitet. Um sich am Portal anzumelden, können die Bürgerinnen und Bürger das Servicekonto.NRW nutzen. Über diesen personalisierten Account nehmen sie die Behördendienstleistungen in Anspruch und beantragen diese online. Die Authentifizierung erfolge je nach Erfordernis der in Anspruch genommenen Dienstleistung schnell und unkompliziert über die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises oder mit Benutzername und Passwort. Ein Ausfüllassistent unterstütze beim Bearbeiten der Formulare. Bezahlt werden könne ebenfalls direkt online. Hierfür werde die bereits im Verbandsgebiet eingesetzte E-Payment-Lösung ePayBL bereitgestellt, sodass bequem mit Kreditkarte, PayPal, giropay oder paydirekt bezahlt werden kann. Dank Anbindung an die Verwaltungssuchmaschine in NRW werden die im Portal zur Verfügung gestellten Dienstleistungen automatisch im Portalverbund des Landes NRW und des Bundes auffindbar. Die Installation von nun 27 Kommunen erfordert eine feinere Steuerung im zeitlichen Ablauf, heißt es vonseiten des krz weiter. Es seien daher drei Installationssprints mit je bis zu acht Kommunen geplant. Beginnend mit dem ersten Sprint in den Kalenderwoche 7 und 8 bis zum dritten Sprint im Mai 2022 werden alle Kommunen bis Mitte des Jahres mit einem Portal ausgestattet sein. Die bisherigen Erfahrungen im Projekt fließen in die weitere Umsetzung ein. Dies betreffe auch die Zeitplanung: der Aufwand, den insbesondere Kommunen neben dem Tagesgeschäft aufbringen mussten, sei im Vorfeld von allen Beteiligten unterschätzt worden. In einer monatlich stattfindenden Arbeitsgruppensitzung können sich alle beteiligten Kommunen über das Projekt austauschen.
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