Donnerstag, 23. Januar 2025

wer denkt was70. Mängelmelder gestartet

[21.04.2022] Das Anliegen-Management-System Mängelmelder kommt inzwischen bei 70 Kunden zum Einsatz. Städte jeder Größenordnung, Stadtbetriebe und Zweckverbände nutzen die Lösung, die sich an die Anforderungen der Anwender anpassen lässt.

Seit mehr als zehn Jahren ist der Mängelmelder des Unternehmens wer denkt was im Einsatz (wir berichteten). Über das System können Bürger ihre Anliegen per App oder Web an die jeweils zuständige Behörde melden. Viele Städte und kommunale Betriebe nutzen den Mängelmelder für ihr Anliegen-Management, auch als individuell angepasstes System mit Ticket-Management. So auch die Stadt Emmerich am Rhein, wo der Mängelmelder vor Kurzem in Betrieb ging.
Emmerich am Rhein ist nach Angaben von wer denkt was die 70. Kommune, die den individuell angepassten Mängelmelder einsetzt. Mit dessen Hilfe können die rund 30.000 Einwohner ihre Anliegen unbürokratisch an die Verwaltung melden. Neun Meldekategorien beinhaltet der Mängelmelder Emmerich: Beschilderung, Gehweg- und Straßenschäden, Müllentsorgung, Straßenverkehr, Gefahren und Hindernisse, Grünpflege, Beete und Bäume, Schäden und Vandalismus, defekte Straßenbeleuchtung sowie die Kategorie Sonstiges für Lob, Anregungen oder Beschwerden. Alle gemeldeten Anliegen werden automatisch an die zuständigen Mitarbeiter in der betreffenden Fachabteilung weitergeleitet. Die Bearbeitung und Beseitigung der Mängel kann daher unmittelbar beginnen. Schon zuvor hatte es in Emmerich einen digitalen Mängelmelder gegeben, heißt es in der Pressemeldung von wer denkt was. Bei mehr als 370 Meldungen pro Jahr stieß das alte System allerdings an technische Grenzen. Auch eine Meldung per App war damit nicht möglich. Daher habe sich die Stadt Emmerich für den Wechsel zum Anliegen-Management-System von wer denkt was entschieden.

Individuell und flexibel

Der Mängelmelder von wer denkt was ist nach Aussage des Herstellers flexibler als andere Systeme. Workflow und Design, Schnittstellen zu anderen Ticket-Management-Systemen sowie eine mögliche Einbindung von speziellem Kartenmaterial oder Geodaten können individuell an verschiedene Anforderungen angepasst werden. Zu den Kunden, die bereits mit einem angepassten System arbeiten, gehören Städte verschiedener Größenordnung, darunter Essen, Darmstadt, Leonberg oder Rendsburg. Aber auch Entsorgungs- oder Stadtbetriebe sowie Zweckverbände verschiedener Städte und Gemeinden, wie etwa der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB), nutzen den individualisierten Mängelmelder. „Der Mängelmelder sorgt nicht nur für eine effiziente Bearbeitung von Mängeln und Schäden im Stadtbild. Als direkter und transparenter Kommunikationskanal sorgt der Mängelmelder auch für eine verbesserte Bürgerkommunikation“, erläutert Laura Stoppok, Team-Leiterin Mängelmelder bei wer denkt was.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Schriftzug zum 8. Stuttgarter Bürgerhaushalt

Stuttgart: Bürgerhaushalt gestartet

[13.01.2025] In Stuttgart sind wieder Ideen zur städtischen Finanzplanung gefragt. Der Bürgerhaushalt geht in seine achte Runde. Bis 23. Januar können Vorschläge eingereicht werden. mehr...

Verantwortliche der Stadt Hamm halten die Auszeichnung Mängelmelder Profi in die Kamera

wer denkt was: Mängelmelder-Profis gekürt

[20.12.2024] Gelsenkirchen, Hamm und Ludwigsburg sind Mängelmelder-Profis 2024. Der Award für vorbildliches Anliegenmanagement wird von dem Unternehmen wer denkt was vergeben. mehr...

Screenshot der Online-Beteiligungsplattform, die eine Landkarte von Castrop-Rauxel zeigt.

Castrop-Rauxel: Umstieg auf Beteiligung NRW

[02.12.2024] Um den Bürgern die Teilnahme an öffentlichen Projekten, Diskussionen und Abstimmungen zu erleichtern, nutzt Castrop-Rauxel ab sofort die landesweite Plattform Beteiligung NRW. Sie sei komfortabler und intuitiver zu bedienen als die bislang eingesetzte Lösung. mehr...

VR-Brille liegt auf einer Satellitenaufnahme einer Stadt.
bericht

Kempten: Innovatives Bürgerforum

[28.11.2024] Über das Digitale Bürgerforum können Kemptenerinnen und Kemptener an städtischen Projekten teilnehmen. Der Digitale Zwilling dient dabei als Unterstützung bei georeferenzierten Beteiligungen sowie zahlreichen Stadtentwicklungsthemen. mehr...

Ein Mann und eine Frau stehen vo einem großen Bilschirm und schauen in die Kamera.

AKDB/CrowdInsights: Gebündelte Kräfte

[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten. mehr...

Screenshot von zwickau.de/buergerbeteiligung, der die sieben Beteiligungskategorien auflistet.

Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung

[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...

Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte

[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...

Vektorgrafik eines Terminkalenders, der von einem Laptop angezeigt wird.

Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert

[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...

Screenshot des Ulmer Mängelmelders.

Ulm: Mängelmelder ist gefragt

[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...

Bildschirm, auf dem die Oberfläche der Anwendung MeldooPLUS zu sehen ist.
bericht

Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege

[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...

Freiburg: Onlineforum gestartet

[22.10.2024] Gestern ist das Onlineforum zum Freiburger Beteiligungshaushalt gestartet. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 8. November Vorschläge einbringen und mitdiskutieren, wie die Stadt ihr Budget gestalten soll. mehr...

Blick auf einen Bauplan.
bericht

Bauleitplanung: Rechtslücke schließen

[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...

Frau mit Fahrrad sitzt auf einer Bank

Potsdam: Online am Radverkehrskonzept beteiligen

[18.10.2024] 
Ihre Ideen für Potsdams Radinfrastruktur der Zukunft können interessierte Bürgerinnen und Bürger jetzt online einbringen. Mit dem Beteiligungsvorhaben ist gleichzeitig die Testphase für die neue E-Partizipationsplattform der brandenburgischen Landeshauptstadt gestartet. mehr...

Arneburg-Goldbeck: Sag’s uns einfach als App

[17.10.2024] Ihre Mängelmelder-Plattform „Sag's uns einfach“ hat die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck jetzt durch eine App ergänzt. Dadurch soll die Bürgerbeteiligung noch einfacher werden. mehr...

Luftaufnahme der Altstadt von Hoyerswerda, vorwiegend historische Häuser mit roten Ziegeldächern, im Hintergrund Bäume, im Vordergrund ein heller Kirchturm.

Hoyerswerda: Testphase für neue Beteiligungsplattform

[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren. mehr...