RISER8. Konferenz zum Meldewesen
Das Bundesmeldegesetz und die EU-Datenschutz-Grundverordnung sind die beiden zentralen Themen der 8. RISER-Konferenz am 10. November 2016 in Berlin. Laut der Firma RISER ID Services tauschen sich dort hochkarätige Referenten mit Teilnehmern über ihre Erfahrungen aus und geben einen Ausblick auf kommende Herausforderungen. Nach einem Jahr Bundesmeldegesetz soll die Konferenz zur kompakten Bestandsaufnahme für das neue Melderecht werden. Wie wirken sich die Umstellungen seit dem Inkrafttreten des Gesetzes auf Arbeitsabläufe in der Behörde und der Wirtschaft aus? Hält die Zweckbindung in der Praxis was sie in der Theorie verspricht? Mit einem eigenen Schwerpunkt werde sich die 8. RISER-Konferenz dem Erfahrungsaustausch mit Praktikern aus der Meldebehörde, Verfahrensherstellern und betroffener Wohnungswirtschaft widmen. Einen weiteren Schwerpunkt werden die Auswirkungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung auf das Meldewesen in Deutschland bilden. Sie tritt im Mai 2018 in Kraft und wird zusammen mit dem Bundesmeldegesetz den Rahmen für die Nutzung von Meldedaten in der Anschriftenermittlung definieren. Laut RISER sind viele Meldebehörden und Anfrager durch die neuen Regelungen verunsichert. Auf der Konferenz sollen sie Antworten erhalten. Die RISER-Konferenz richtet sich an Fachpublikum aus den Bereichen Meldewesen, Aufsichtsbehörden und datenverarbeitender Wirtschaft. Bei einer Anmeldung bis zum 31. Juli gilt ein Frühbucherrabatt.
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Oldenburg/Kaiserslautern: Schnell zum Elterngeld
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München: Wahlvorbereitung digital
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[15.01.2025] Mehr als 90 Prozent der bayerischen Bevölkerung können ihre Bauanträge digital einreichen. Grundlage dafür ist die Plattform cit intelliForm von Anbieter cit. mehr...
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[14.01.2025] Die Verwaltung des Kreises Olpe wurde erfolgreich an das Bauportal.NRW angebunden. Als erste Bauaufsichtsbehörde in Nordrhein-Westfalen arbeitet Olpe jetzt vollständig digital. Baugenehmigungsanträge laufen über die Zentrale Datenaustausch-Infrastruktur des Landes. mehr...
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[13.01.2025] Einen Bauantrag per Mausklick zu stellen, ist künftig in Offenbach möglich. Meterweise Papier und Aktenberge gehören damit der Vergangenheit an. Noch läuft das digitale Bauportal im Testbetrieb, ab April sollen dann alle genehmigungspflichtigen Anträge online gestellt werden können. mehr...
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[09.01.2025] Bei der Stadt Mainz können Aufenthaltstitel und aufenthaltsrelevante Bescheinigungen jetzt online beantragt werden. Ganz ohne Vor-Ort-Termin kommen Bürgerinnen und Bürger dennoch nicht aus. mehr...
Gifhorn: Digitale Baugenehmigung
[20.12.2024] Bei der Stadt Gifhorn können Baugenehmigungen ab sofort online, rechtssicher und medienbruchfrei beantragt werden. Das Projekt hat die niedersächsische Kommune mit dem Unternehmen MACH ProForms umgesetzt. mehr...
AKDB: Erleichterte Anhörung von Ordnungswidrigkeiten
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Kreis Göttingen: Digitale Vergabe von Kitaplätzen
[19.12.2024] Als erste Kreisverwaltung setzt der Landkreis Göttingen die Lösung NOLIS | Kita-Platz für eine vollständig digitale Kitaplatzvergabe ein. Für weitere fünf Gemeinden im Kreisgebiet ist damit ab sofort eine Onlinevoranmeldung möglich. mehr...
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[18.12.2024] In Lemgo können Bewohnerparkausweise ab sofort vollständig digital beantragt werden. Ein schlanker, automatisierter Prozess spart den Gang zum Amt und erleichtert die Bearbeitung. Möglich wurde dies durch eine Lösung des Dienstleisters OWL-IT. mehr...
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[13.12.2024] In Rheinland-Pfalz können Brautpaare die Anmeldung zur Eheschließung künftig ohne den Gang zum Amt über das Internet vornehmen. Das Land führt dazu den von der Hansestadt Bremen entwickelten Service „Ehe digital“ ein. mehr...