BerlinAlle Parkplätze im Blick

Umfassende Planungsgrundlage: die Karte öffentlicher Straßenparkplätze im Berliner Stadtgebiet.
(Bildquelle: SenMVKU/Kartengrundlage: basemap.de)
Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU ) hat im Rahmen des Forschungsprojekts zum erweiterten umweltsensitiven Verkehrsmanagementsystem (eUVM) einen Datensatz veröffentlicht, der alle Parkflächen im öffentlichen Straßenraum innerhalb des S-Bahnringes umfasst. Diese Daten wurden nun erweitert: Jetzt ist das gesamte Berliner Stadtgebiet abgedeckt. Die Daten können auf der Mobilitätsplattform Digitale Plattform Stadtverkehr eingesehen werden. Damit wurde erstmalig eine berlinweite digitale Datengrundlage geschaffen, die es erlaubt, für Gesamt-Berlin den Parkraum im Straßenraum zu quantifizieren, zu visualisieren und für laufende und zukünftige Planungen zu nutzen.
„Um die Zusammenhänge von Verkehrs- und Luftreinhalteplanung noch besser zu verstehen, wurden nun nachträglich öffentliche Parkplätze im Bereich außerhalb des Berliner S-Bahnrings kartiert. Der Datensatz unterstützt die Verkehrs- und Stadtplaner bei ihrer täglichen Arbeit, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten. Wir können damit innerhalb weniger Sekunden erfahren, wie viele Parkplätze in einem Viertel existieren oder welche Parkplätze von einer verkehrlichen Maßnahme betroffen sind. Bislang waren hierfür Zählungen vor Ort notwendig“, erläutert die Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Ute Bonde.
Die Kartierung des Bereichs außerhalb des S-Bahnrings wurde außerhalb des Forschungsprojekts beauftragt und abgeschlossen. Dies erfolgte auf Grundlage einer vermessungstechnischen Straßenbefahrung aus dem Jahr 2021. Aufgrund des Unterschieds bei der Datenerhebung enthält der nun veröffentlichte Datensatz gröbere Kategorisierungen. Im gesamten Berliner Raum existieren demnach 1.276.312 öffentliche Straßenparkplätze mit einer Fläche von circa 14.600.000 Quadratmetern. Die Visualisierung der Online-Karte wird gespeist vom Open Source Geoportal. An der Entwicklung ist auch das Materna-Tochterunternehmen TraffGo Road als Entwicklungspartner beteiligt. TraffGo Road berät nach Angaben von Materna unter anderem bei der Nutzung des Viewers (Masterportal) und bei der Aufbereitung von Datenquellen.
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