WuppertalAlles neu im smart.lab
Das smart.lab Wuppertal besteht seit Mai 2023 als öffentlicher Ort, an dem Bürgerinnen und Bürger digitale Technologien ausprobieren und sich über Kernprojekte der Smart City Wuppertal informieren können. Nun eröffnete der Erlebnisraum nach einer mehrmonatigen Pause mit einem neuen Konzept an einem neuen Ort. Im Wuppertaler Hauptbahnhof wird jetzt ein zentraler, leicht zugänglicher Standort genutzt, um noch mehr Menschen digitale Technologien näherzubringen. Erlebt werden können beispielsweise Assistenzroboter, die zeigen, wie KI und Robotertechnologie im Bereich Alten- und Demenzpflege eingesetzt werden können; mittels Virtual Reality werden Hochwasserereignisse im Stadtgebiet simuliert und Wissen über Gegenmaßnahmen vermittelt; zudem bietet das smart.lab die Möglichkeit, sich über Wuppertals Klimaschutzbestrebungen zu informieren. Mitarbeitende des Competence Center Smart City sind vor Ort, um die Technik zu zeigen, Fragen zu beantworten und das Projekt vorzustellen. Darüber hinaus will das smart.lab ein offener Raum für Vernetzung sein. Daher stellt das Competence Center Smart City die neuen Räumlichkeiten auch anderen Akteuren und Organisationen zur Verfügung.
Von Smart Waste bis hin zu Gesundheitsprävention
Seit März 2022 gehört Wuppertal zu den vom Bund geförderten Modellprojekten Smart Cities. Seitdem wurden Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern organisiert, Gespräche mit Expertinnen und Experten geführt und mit Hochdruck an einer Strategie für die Smart City Wuppertal gearbeitet, welche im Frühjahr 2023 vom Rat der Stadt beschlossen wurde (wir berichteten).
Insgesamt wurden in der Strategie zunächst drei Kernprojekte verankert (wir berichteten), die bis Ende 2026 – dann endet der Förderzeitraum – umgesetzt werden sollen. Der DigiTal Zwilling ist ein digitales, interaktives 3D-Stadtmodell, das Daten, Prozesse und Menschen im Ökosystem verbindet. Das Teilprojekt Smart Waste Tal hat sich Abfallreduktion und eine Steigerung der Abfallqualität zum Ziel gesetzt, erreicht werden soll dieses durch Gamification-Angebote und eine optische KI-Anwendung. Individuelle Gesundheitsprävention für Wuppertalerinnen und Wuppertaler will Gesundes Tal durch passgenaue digitale Angebote erreichen.
Modellprojekte Smart Cities: Laufzeitverlängerung bis 2028
[16.12.2024] Da der ursprünglich angesetzte Förderzeitraum zu knapp bemessen war, wurde den Kommunen der dritten Staffel der Modellprojekte Smart Cities eine kostenneutrale Verlängerung bis Ende März 2028 angeboten. Hildesheim will davon Gebrauch machen. Der Zeitplan aber ist eng. mehr...
Aalen: InKoMo 4.0 abgeschlossen
[16.12.2024] Das Aalener Projekt InKoMo 4.0, welches mittels Sensorik verfügbare Parkplätze erkennt und diese Informationen in Echtzeit an dynamische LED-Tafeln sowie das städtische Geodatenportal übermittelt, fand jetzt seinen Abschluss. Das Konzept lässt sich auf andere Kommunen übertragen. mehr...
Osnabrück: Schule digitalisiert Energieverbrauch
[13.12.2024] Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Osnabrück hat jetzt im Rahmen eines Smart-City-Pilotprojekts seinen Energieverbrauch digitalisiert. mehr...
Limbach-Oberfrohna: Sensoren zählen Weihnachtswichtel
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Bamberg: Fußgängerströme im Blick
[11.12.2024] In der Bamberger Innenstadt soll eine neue Passantenfrequenzmessung erstmals umfassende Fußgängerströme erfassen. Die anonymen Daten sollen Maßnahmen bewerten und Verwaltung wie auch Gewerbetreibenden wichtige Einblicke liefern. mehr...
Augsburg: Echtzeitdaten zur Verkehrssituation
[10.12.2024] Über ein Smart City Dashboard verfügt jetzt die Stadt Augsburg. Dieses bietet zum Start unter anderem Echtzeitdaten zur Auslastung von Parkhäusern, zum Wetter und zum Innenstadt-Adventskalender. mehr...
Stadtwandel.digital: Smart City auf die Hanauer Art
[06.12.2024] Mit dem Smart-City-Leitbild Stadtwandel.digital will Hanau die Digitalisierung gezielt vorantreiben. Es umfasst sechs Handlungsfelder und listet 13 bereits vorhandene Leuchtturmprojekte auf. Die Bürgerinnen und Bürger sollen die Zukunft ihrer Stadt aktiv mitgestalten können. mehr...
Gütersloh: Datenschutzkonforme Passantenzählstellen
[06.12.2024] In der Gütersloher Innenstadt messen ab sofort zwölf Zählstationen kontinuierlich und datenschutzkonform die Besucherströme. Die anonymen Daten sollen insbesondere die Stadtplanung, Wirtschaftsförderung und Veranstaltungsplanung unterstützen. mehr...
Hamburg: International herausragend
[05.12.2024] Die Start-up-Förderung und die Verwaltungsdigitalisierung in Hamburg sind international herausragend. In beiden Kategorien erhielt Hamburg die von der International Chamber of Commerce (ICC) vergebenen „Startup Ecosystem Stars Awards“. mehr...
Studie: Smart Cities in der Praxis
[04.12.2024] 30 Praxisbeispiele aus Smart Cities und Smart Regions stellt eine neue BBSR-Veröffentlichung vor. Die Steckbriefe beantworten zentrale Fragen zum Projekt, nennen die Herausforderungen, welche die Kommune mit der Maßnahme bewältigen möchte und zeigen den Mehrwert der Lösung auf mehr...
Etteln: Smarter als Hongkong
[26.11.2024] Dass auch kleinste Gemeinden im Digitalisierungswettbewerb mit Weltmetropolen mithalten können, hat Etteln bewiesen. Bei einem internationalen Smart-City-Wettbewerb belegte der Ortsteil einer nordrhein-westfälischen Gemeinde den ersten Platz, Hongkong wurde Zweiter. Ehrenamtliche Helfer, Vereine und Organisationen haben diesen Erfolg ermöglicht. mehr...
Wiesbaden: Smarte Sitzbänke
[26.11.2024] Nachhaltige Energie trifft auf smarte Stadtmöbel: In Wiesbaden wurden jetzt auf dem Dern’schen Gelände zwei Solarbänke errichtet. Diese gehen auf die Idee der Jugendkonferenz zurück. mehr...
Germering: Smarter Winterdienst
[22.11.2024] Mit IoT-Sensoren und einem neuen Softwaremodul hat sich die Stadt Germering für den kommenden Winterdienst gerüstet. Die Lösung unterstützt bei der Routenplanung und Einteilung der Einsatzkräfte. Auch liefert sie Echtzeitdaten über den Straßenzustand und den Füllstand in den Salzsilos der Einsatzfahrzeuge. mehr...
Kreis Hof: Stadtplanung erleben
[21.11.2024] Im Rahmen seines Modellprojekts Smart City erprobt der Landkreis Hof auch den Einsatz von Virtual-Reality-Anwendungen. Entwickelt wird unter anderem eine VR-Simulation zur Stadtplanung; zudem soll virtuelle Realität im Digitalen Zwilling zum Einsatz kommen. mehr...
18. Regionalkonferenz: Barrieren abbauen in der Smart City
[18.11.2024] Um digitale Angebote, die Menschen mit Behinderungen das Leben erleichtern, geht es bei der 18. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 5. Dezember in Kassel. Eingeladen sind Kommunen, die sich zum Thema informieren oder Erfahrungen austauschen möchten. mehr...