InteramtAnonym bewerben
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Interamt ermöglicht anonymisierte Bewerbungsverfahren.
(Bildquelle: Vivento)
Während Deutschland multikulti ist, ist es das Verwaltungspersonal noch nicht. So sind etwa Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in den Ämtern bislang noch deutlich unterrepräsentiert. Einzelne Landesinitiativen wollen dies nun ändern und führen – zunächst projektweise – anonymisierte Bewerbungen ein. Als einziges behördenübergreifendes Stellenportal bietet die Plattform Interamt von Anbieter Vivento ab sofort die Möglichkeit von anonymisierten Bewerbungsverfahren. Nach Unternehmensangaben wurden neue Funktionalitäten integriert, die sowohl die Behörden als auch die Bewerber durch das anonymisierte Bewerberverfahren führt. Ist die Funktion aktiviert, werden beispielsweise automatisch eine Reihe von persönlichen Daten beim Bewerber nicht abgefragt. Erste Kommunen nutzen das Verfahren bereits, das durch die intuitive Benutzerführung mit keinerlei Zusatzaufwand für die Behörden verbunden ist. Für Anke Bitsch, Leiterin der Abteilung Personal und Organisation der Stadt Monheim am Rhein, spielte die Möglichkeit einer Anonymisierung sogar die entscheidende Rolle bei der Auswahl zur Zusammenarbeit mit dem Betreiber von Interamt. „Die Stadt Monheim hat sich für die Zusammenarbeit mit Interamt entschieden, weil wir ab sofort anonymisierte Bewerbungsverfahren anwenden wollen“, so Bitsch. „Wir erhoffen uns von diesem Vorgehen mehr Bewerbungen von denjenigen Bevölkerungsgruppen, die sich erfahrungsgemäß in der Vergangenheit nicht oder in sehr geringem Ausmaß bei uns beworben haben. Da das neue Verfahren direkt in eine Online-Plattform integriert ist, können wir damit gleichzeitig unser E-Rekruiting weiter umsetzen.“
Dieser Beitrag ist im Titel der Mai-Ausgabe von Kommune21 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
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