ITK RheinlandAuf dem Weg zur Doppik
Bei der Einführung der Doppik hat sich der Zweckverband IT-Kooperation Rheinland (ITK Rheinland) für eine strategische Partnerschaft mit SAP entschieden. Wie der Walldorfer Software-Konzern mitteilt, werden die Verbandsmitglieder des IT-Dienstleisters im Rahmen eines Migrationsprojekts ihr bisheriges Finanzverfahren KIRP auf die Lösung DZ-Kommunalmaster Doppik der Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) umstellen, die auf SAP ERP Financials basiert. Das Angebot von SAP und DZBW habe sich in einem EU-weiten Vergabeverfahren durch sein Preis-Leistungs-Verhältnis gegen den Wettbewerb durchsetzen können. Die Entscheidung der ITK Rheinland folge den positiven Erfahrungen aus Migrationsprojekten von KIRP- auf SAP-Systeme bei den Städten Aachen und Bünde sowie dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN). Maßgabe der ITK Rheinland an ein neues System für die kommunale Doppik war nach Angaben von SAP die Berücksichtigung der Besonderheiten der Rechnungsstile Neues Kommunales Finanz-Management und HGBDoppik. Zudem sollte trotz der unterschiedlichen Größenordnung der einzelnen Verwaltungen ein möglichst einheitliches Kernsystem zur Verfügung stehen. Bis 2013 ist der Produktivstart für den Rhein-Kreis Neuss und die Städte Kaarst, Meerbusch und Neuss sowie bis 2015 für die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf und deren Eigenbetriebe geplant. Projektplanung, Schulungen sowie Anpassungen an die individuellen Anforderungen erfolgen durch die DZBW.
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