AKDBAuf Knopfdruck entscheiden
Smart Data Services, also Anwendungen, die smarte Daten aus dem Internet of Things (IoT) von Sensoren und Fachverfahren aufbereiten, werden von immer mehr Verwaltungen für die Daseinsvorsorge und Zukunftsgestaltung genutzt. Um kommunale Entscheider dabei zu unterstützen, Ressourcen optimal einzusetzen und datengestützt fundiertere Entscheidungen etwa zu Bauvorhaben, Verkehrsinfrastruktur oder Kitaplatzbedarf zu treffen, hat die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) die Business-Intelligence-Lösung SDS.Control entwickelt.
Wie der IT-Dienstleister mitteilt, wurde das Datenportfolio von SDS.Control jetzt um das Einwohnerwesen erweitert und liefert Meldebehörden einen kompakten Überblick über demografische Entwicklungen. Das neue Modul biete übersichtliche Darstellungen in Reporting, Analyse und Dashboards. „Die DSGVO-konforme Plattform automatisiert viele Prozesse und bietet präzisere Analysen auf Knopfdruck. Natürlich sind die Meldedaten zu jedem Zeitpunkt umfassend gesichert“, sagt Steffen Kleinmanns, Bereichsleiter Digitale Verwaltung und Mitglied der AKDB-Geschäftsleitung.
Bereits seit Längerem verfügbar ist SDS.Control Finanzen zur Analyse kameralistischer und doppischer Daten der Geschäftsbuchführung und der Veranlagung. Wie lassen sich Finanzpläne vergleichen? Wie stellen sich Einnahmen und Ausgaben je Einwohner im Vergleich zum Vorjahr dar? Wie hat sich das Rechnungsergebnis über das Haushaltsjahr entwickelt? Das BI-Modul bietet mit einfachen Darstellungen einen genauen Überblick über Informationen aus den Bereichen Haushaltsplanung, Kasse oder Bewirtschaftung.
Weitere Module sind SDS.Control Umwelt und Klima sowie SDS.Control Digitaler Zwilling. Geplant sind laut der AKDB zudem Erweiterungen in Bereichen wie Verkehr, soziale Dienste und Personalwesen.
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