BayernAuftakt zur BayernID-Initiative
Das Unternehmen ecsec hat für seine Lösung „ SkIDentity – Mobile eID as a Service“ den Innovationspreis Bayern 2016 erhalten. „Mit der Verwandlung elektronischer Identitätsdokumente (eID) in sichere und mobil nutzbare Cloud Identitäten, die leicht in beliebigen Cloud- und Web-Anwendungen für die datenschutzfreundliche Authentifizierung genutzt werden können, hat ecsec einen wichtigen Beitrag für eine sichere und benutzerfreundliche vernetzte Welt geleistet“, erklärte Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Rahmen der Preisverleihung. Wie das Unternehmen ecsec berichtet, können mit dem SkIDentity-Dienst unter anderem der elektronische Personalausweis, die österreichische Sozialversicherungskarte, die estnische Identitätskarte und e-Residency ID sowie diverse Signatur- und Bankkarten für die sichere Umsetzung elektronischer Geschäftsprozesse genutzt werden. Die Lösung wurde von der Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT) gemäß dem Trusted Cloud Datenschutz-Profil für Cloud-Dienste (TCDP) mit der höchsten Schutzklasse III ausgezeichnet. Darüber hinaus sei die Secure Cloud Infrastructure (SkIDentity) durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemäß ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz zertifiziert worden. Die Auszeichnung der Lösung bildet zugleich den Auftakt für die BayernID-Initiative – eine auf vertrauenswürdige Identitäten gestützte Digitalisierungsoffensive der bayerischen Wirtschaft. Das von Technologieanbietern, Beratungsunternehmen und Digitalisierungsexperten aus dem Freistaat geschnürte Dienstleistungspaket BayernID umfasst eine unverbindliche Beratung zu generellen Digitalisierungsmaßnahmen und Aspekten der IT-Sicherheit, zeigt die mit der eIDAS-Verordnung verbundenen Chancen auf und stellt bei Bedarf vertrauenswürdige Identitäten sowie weitere Cloud- und Vertrauensdienste zu Vorzugskonditionen bereit. Bestandteil der BayernID ist insbesondere der neuartige Video Ident Service der Firma Giesecke & Devrient, mit dem der Personalausweis zur Eröffnung eines Bankkontos, zur Aktivierung einer Prepaid SIM-Karte oder zur Identifizierung eines Versicherten im Gesundheitswesen ohne Kartenlesegerät genutzt werden kann. Zudem kann damit der beim Carsharing regelmäßig notwendige Check des Führerscheins online erfolgen. Der Verein buergerservice.org unterstützt die BayernID-Initiative mit seiner selbst entwickelten SID-Box (Secure Identity-Box). Damit kann mit geringem Aufwand ein Terminal für die direkte Verwendung der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises, ein Digital Service Point, hergestellt werden. Unternehmen, Institutionen und Behörden sind somit in der Lage, auf einfache Art und Weise einen Zugang zur BayernID zu ermöglichen. Die ersten digitalen Service Points werden derzeit in Kooperation von Kommune, IHK und buergerservice.org in der Stadt Ansbach und im Kreis Würzburg eingerichtet.
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[01.07.2024] In Nordrhein-Westfalen tritt die vom Bundesinnenministerium betriebene BundID an Stelle des bisherigen landesspezifischen Nutzerkontos Servicekonto.NRW. Davon sind auch Kommunen betroffen. Aachen hat bereits umgestellt. mehr...
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Ceyoniq: Siegeln und Signieren mit FP Sign
[13.06.2024] Elektronisches Siegeln und Signieren soll bald auch mit der Informationsplattform Ceyoniq nscale möglich sein. Dazu will der Software-Anbieter den Technologie-Stack von FP Digital in seine Informationsplattform einbinden. mehr...
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[11.06.2024] In der Gemeinde Willingen im Sauerland wurde eine eID-basierte digitale Kur- und Gästekarte implementiert. Davon profitierten Gäste, Beherbergungsbetriebe und die Kommune selbst. mehr...
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[05.06.2024] Die Integration von BundID und EUDI-Wallet kann für effiziente Verwaltungsprozesse sorgen. Die EUDI-Wallet wird aber nicht nur im behördlichen Bereich, sondern auch in anderen Sektoren an Bedeutung gewinnen. Eine Harmonisierung von eIDAS 2.0 und OZG 2.0 würde dieser Entwicklung Rechnung tragen und weitere Vorteile bieten. mehr...
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[03.06.2024] In einem BMWK-geförderten Projekt haben zahlreiche Beteiligte Anwendungen für mobiles digitales ID-Management erprobt. Der IT-Dienstleister ekom21 leitete das Teilprojekt rund um den Bereich kommunales Government. mehr...
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[27.05.2024] Wer Online-Leistungen im Serviceportal der Stadt Essen nutzen möchte, muss sich dazu nun bei der BundID registrieren. mehr...
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[25.04.2024] Die Stadt Köln hat den Einsatz eines videogestützten Identifikationsverfahrens zur Anmeldung von Eheschließungen sowie An- und Ummeldungen beschlossen. Vorbild für die Entscheidung war die Stadt Wiesbaden, die ein Videoidentifkationsverfahren erfolgreich nutzt. mehr...
Bielefeld: Umstellung auf BundID
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