Zweckverband Breitband AltmarkAusbaugebiete übergeben
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Zweckverband Breitband Altmark feiert den finalen Abschluss des Ausbauvorhabens und die Übergabe des Netzes an DNS:NET.
(Bildquelle: ZBA/DNS:NET)
Flächendeckend mit Breitband versorgt ist jetzt die rund 4.700 Quadratkilometer große Region Altmark im Norden des Landes Sachsen-Anhalt. Wie der Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) mitteilt, wurde der Ausbau im Projektgebiet 3 final abgeschlossen. Die Ausbaugebiete rund um die Technikstandorte Haselhorst und Ellenberg seien Anfang Dezember 2024 zur Aktivierung des Netzes an den zukünftigen Netzbetreiber DNS:NET übergeben worden. „Ich freue mich sehr, dass wir heute den finalen Schritt gehen und den vorerst letzten Bauabschnitt an den Netzbetreiber übergeben werden, womit wir den Bürgerinnen und Bürger zu Weihnachten noch eine kleine Freude bereiten“, erklärte dazu ZBA-Geschäftsführer Hendrik Meier.
Der Vorsitzende der Verbandsversammlung und Landrat des Kreises Stendal, Patrick Puhlmann, sagte, es bleibe zwar noch viel zu tun, bis jeder Anschluss wirklich laufe, aber: „Wir sind da, wo andere noch hinwollen. Wir haben das größte geförderte Breitband-Anschlussgebiet in Deutschland, vielleicht sogar in Europa.“ Es sei etwas sehr besonderes, was hier in den vergangenen Jahren für das am dünnsten besiedelte Gebiet der Bundesrepublik geschaffen worden sei. „Damit sind wir im ländlichen Raum der Altmark Vorreiter und zugleich Vorbild für andere Regionen“, so Puhlmann.
„Es ist nun doch gelungen, noch in diesem Jahr mit den baulichen Voraussetzungen fertig zu werden, damit wir Breitband flächendeckend in der Altmark haben. Ich bin darüber sehr froh, weiß aber auch, dass wir noch nicht jede Milchkanne erreicht haben. Das bleibt aber Ziel unserer Bemühungen und Anstrengungen“, ergänzte Steve Kanitz, Landrat des Altmarkkreises Salzwedel.
Zum Zweckverband Breitband Altmark hatten sich 2012 die beiden altmärkischen Landkreise – der Kreis Stendal und der Altmarkkreis Salzwedel – sowie deren 20 Gemeinden zusammengeschlossen und damit Deutschlands größtes ländlich gefördertes Breitbandprojekt gestartet. Knapp 199 Millionen Euro an Fördergeldern sind laut dem ZBA in den Ausbau geflossen, davon circa 116,51 Millionen Euro vom Bund und circa 29 Millionen Euro vom Land. Der ZBA habe zudem Eigeninvestitionen in Höhe von knapp 30 Millionen Euro beigesteuert.
„Eine Fläche dieser Größenordnung zu realisieren und so hohe Gigabitbandbreiten zur Verfügung zu stellen, ist keine Selbstverständlichkeit und braucht extreme gute Abstimmungsprozesse und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Thomas Lange, Leitung Sachsen-Anhalt bei DNS:NET. „Wir gratulieren dem Zweckverband zum finalen Abschluss des Altmarknetzes und setzen alles daran, dass die Altmärker mit den neuen Datenraten von bis zu 2,5 Gigabit pro Sekunde ganz weit vorne bei der Gigabitversorgung im bundesdeutschen Ranking stehen können.“
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