Mittwoch, 5. Februar 2025

IT-SicherheitAusgaben steigen erneut

[10.02.2014] In diesem Jahr werden die Ausgaben für IT-Sicherheit erneut steigen. Das geht aus dem Report „Internet-Sicherheit 2014“ hervor, den der eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft veröffentlicht.
Laut eco-Report werden im Jahr 2014 die Ausgaben für IT-Sicherheit in der deutschen Wirtschaft erneut steigen.

Laut eco-Report werden im Jahr 2014 die Ausgaben für IT-Sicherheit in der deutschen Wirtschaft erneut steigen.

(Bildquelle: MEV Verlag)

Die Ausgaben für IT-Sicherheit werden in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2014 deutlich steigen. Das geht aus dem aktuellen Report „Internet-Sicherheit 2014“ hervor. Den Bericht veröffentlicht eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft zum Safer Internet Day am 11. Februar. Demnach gehen 59 Prozent der befragten IT-Experten aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen von steigenden oder stark steigenden Sicherheitsausgaben aus. Im Vorjahr waren es 47 Prozent. Seit 2010 ist dies der höchste Jahreswert aller Befragungen. „Das gesteigerte Sicherheitsbewusstsein bei deutschen Unternehmen und die damit verbundenen höheren Ausgaben in IT-Sicherheit lassen sich auf die Überwachungsskandale à la PRISM und Co. zurückführen“, sagt Markus Schaffrin, Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services und IT-Sicherheitsexperte im eco Verband. 45 Prozent der Befragten prognostizieren für 2014, dass die allgemeine Bedrohungslage für Internet-Sicherheit stark wachsen wird. Im Vorjahr waren es 36 Prozent. Im Fünfjahresrückblick ist das erneut der höchste Wert. Als wichtigstes Sicherheitsthema nennt der eco-Report Mobile Device Security. Dem stimmen 44 Prozent der Befragten zu. Auf Rang zwei findet sich die Cloud Security (41 Prozent), gefolgt von Schad-Software im Web (35 Prozent) und E-Mail-Verschlüsselung (34 Prozent). Der Datenschutz ist für 54 Prozent der Experten die wichtigste Maßnahme, um IT-Sicherheit in den einzelnen Unternehmen zu gewährleisten. Weitere Maßnahmen sind die Mitarbeitersensibilisierung (52 Prozent) und die Notfallplanung (38 Prozent).





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