Sonntag, 6. Oktober 2024

KasselAzubis gestalten Social-Media-Beiträge

[18.11.2022] Auf eine Ansprache auf Augenhöhe achtet die Stadt Kassel bei der Auszubildendensuche und nutzt dazu ihre Social-Media-Kanäle. Die entsprechende Kampagne und die Beiträge haben die Auszubildenden selbst gestaltet.
Augenzwinkernd provokant in der Aussage und zielgruppengerecht in der Bildsprache warb die Stadt Kassel in ihren Social-Media-Kanälen um Auszubildende.

Augenzwinkernd provokant in der Aussage und zielgruppengerecht in der Bildsprache warb die Stadt Kassel in ihren Social-Media-Kanälen um Auszubildende.

(Bildquelle: Stadt Kassel)

Ungewöhnliche Wege bei der Auszubildendensuche beschreitet die Stadt Kassel. In zielgruppengerechter Ansprache will sie über ihre Social-Media-Kanäle Interessierte auf sich aufmerksam machen. Wie die hessische Kommune mitteilt, wurde dazu eine entsprechende Kampagne von den Auszubildenden selbst erdacht. Zuvor hatten diese bereits in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram mit kleinen Clips über Ausbildungs- und Studienplätze in der Stadtverwaltung informiert. Auch ein Video mit Oberbürgermeister Christian Geselle ist Teil der Kampagne. Auf die Frage, warum er eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Kassel empfehlen könne, sagt er: „Weil die Stadt Kassel ein hochattraktiver Arbeitgeber ist. Wir befinden uns in herausfordernden Zeiten. Alle, die Lust auf Herausforderungen haben und Daseinsvorsorge für die Mitmenschen in Kassel und der Region mitgestalten möchten, sind für die Stadt die oder der Richtige.“ Die Stadt biete ein breites Spektrum an vielfältigen Berufsfeldern, ein umfangreiches Fortbildungsprogramm und attraktive Aufstiegschancen. „Wie andere Unternehmen und Betriebe müssen auch wir um potenzielle Mitarbeitende werben, um in Zukunft den wachsenden Anforderungen an eine moderne und bürgerfreundliche Verwaltung gerecht zu werden. Das geschieht in klassischen Formaten, aber auch mit einer neuen Ansprache auf Augenhöhe“, beschreibt Geselle die Motivation hinter der Kampagne. Das Feedback auf die innovative und leicht provokante Werbemaßnahme sei fast ausschließlich positiv gewesen. Sie habe neugierig gemacht und sei von der Zielgruppe mit anerkennenden Likes überhäuft worden.
Die Auszubildenden wollen sich auch in Zukunft mit frischen Ideen in die Social-Media-Kanäle der Kommune einbringen. In den sozialen Netzwerken ist die Verwaltung unter @stadtkassel zu finden.
Um anstehende Herausforderungen in Ausbildung, Personalentwicklung und Gesundheitsmanagement zu meistern, hat die Stadt außerdem eine organisatorische Neuausrichtung vorgenommen: Das seit dem Jahr 2012 bestehende Sachgebiet mit der entsprechenden Aufgabenstellung ist aus dem Personal‐ und Organisationsamt herausgelöst worden. Es bildet nun – mit inhaltlicher und personeller Erweiterung – ein eigenes Amt mit dem Namen Stadt Kassel Akademie.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Social Media
Die Stadt Ronnenberg ist jetzt auch auf TikTok zu finden.

Ronnenberg: TikTok-Kanal gestartet

[05.09.2024] Über einen eigenen TikTok-Kanal verfügt jetzt die Stadt Ronnenberg. Sie will sich damit auch als potenzieller Arbeitgeber für zukünftige Auszubildende oder Studierende präsentieren. mehr...

Neuigkeiten aus Augsburg künftig via WhatsApp erhalten.

Augsburg: Informationen direkt aufs Smartphone

[11.07.2024] Aktuelle Nachrichten aus Augsburg erhalten Interessenten künftig über den neuen WhatsApp-Kanal der Stadt direkt aufs Smartphone. mehr...

Die Stadt Kassel übt sich auf ihrem neuen Social-Media-Kanal auf TikTok auch im Augenzwinkern.

Kassel: Neuer Auftritt bei TikTok

[10.06.2024] Die Stadt Kassel bespielt verschiedenste Social-Media-Kanäle. Auf Instagram und Facebook hat sie insgesamt über 80.000 Follower. Nun kommt ein neuer Kanal hinzu: Über TikTok will die nordhessische Kommune ein vorwiegend junges Publikum erreichen. mehr...

Über die Hälfte der Internet-Nutzer informiert sich via Social Media oder Messenger-Dienst über Politik – folgt allerdings nur selten den Accounts von Politikern.

Bitkom: Social Media als Informationsquelle

[29.04.2024] Mehr als die Hälfte der Internet User informiert sich in sozialen Medien über Politik – davon folgt aber nur eine Minderheit den Accounts von Politikern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bitkom. Der Verband rät dennoch Politikern aller Ebenen, sich auf Social Media zu engagieren. mehr...

Kommunen sollten auf Social Media präsent sein.

Social-Media-Strategie: Von der Kommune zur Community

[29.04.2024] Soziale Medien sind mehr als Unterhaltung – sie dienen auch der Meinungsbildung und Information. Kommunen und Behörden nutzen die Möglichkeiten von Social Media aber noch viel zu wenig. Dabei sind die Einstiegshürden niedriger als oft angenommen. mehr...

Hanau: Kanal auf WhatsApp

[24.04.2024] Die Stadt Hanau weitet ihre Bürgerkommunikation mit einem eigenen WhatsApp-Kanal aus. Hanauerinnen und Hanauer haben somit die Möglichkeit, wichtige Informationen direkt auf ihr Smartphone zu erhalten. mehr...

Soziale Netzwerke sind der direkte Weg

Social Media: Im Datenschutz-Dilemma

[04.04.2024] Um den schnellen Draht zur Bevölkerung nicht zu verlieren, kommen Kommunen um eine strategisch aufgesetzte Kommunikation auch in den sozialen Medien kaum noch herum. Zur Gretchenfrage wird dabei der Datenschutz: Wie lässt sich das Dilemma lösen? mehr...

Stadtverwaltung Dresden kommuniziert nun auch via Threads und WhatsApp.

Dresden: Stadt nutzt Threads und WhatsApp


[06.02.2024] Die Dresdner Stadtverwaltung weitet ihre Präsenz in den sozialen Medien aus und ist jetzt auch auf den Plattformen Threads und WhatsApp aktiv. mehr...

Frankfurt a.M.: Mobilitätsdezernat startet Instagram-Kanal

[24.01.2024] Über seinen neuen Instagram-Kanal „Frankfurt mobil“ bietet das Frankfurter Mobilitätsdezernat jetzt einen Blick hinter die Kulissen. mehr...

Verstößt die Plattform X beim Umgang mit Desinformationen gegen EU-Regeln?

EU-Kommission: Verfahren gegen X eröffnet

[20.12.2023] Gegen die Plattform X wurde jetzt im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) ein förmliches Verfahren eröffnet. Der Vorwurf, dem die EU-Kommission dabei nachgehen will, lautet: Verbreitung von illegalen Inhalten. Auch der so genannte blaue Haken wird auf den Prüfstand gestellt. mehr...

Pforzheim: Abschied von X

[07.12.2023] Auf der Social-Media-Plattform X – früher bekannt als Twitter – nehmen Hetze und Desinformation überhand, Moderation findet kaum statt. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Pforzheim entschieden, ihren dortigen Account zu löschen und zu Mastodon zu wechseln. mehr...

Hanau: Keine Kommunikation mehr via X

[27.11.2023] Die Stadt Hanau beendet ihre Kommunikationsarbeit auf der Plattform X (vormals Twitter). Grund sei die zunehmende Verschlechterung der Plattform seit der Übernahme durch Investor Elon Musk, aber auch die ungewisse Zukunft von X.
 mehr...

Die Stadt Reutlingen gewährt auf der Plattform Stage datenschutzkonform Einblick in ihre Social-Media-Beiträge.

Reutlingen: Datenschutzkonformer Social-Media-Einblick

[25.07.2023] Wer selbst nicht in den sozialen Medien aktiv ist und trotzdem die Social-Media-Beiträge der Stadt Reutlingen einsehen will, kann dies nun datenschutzkonform über die Website Stage tun. mehr...

Die Gründer des Start-ups Amtshelden: Christian Rosenberger und Julia Lupp

KGSt/Amtshelden: Praxisnahes Social-Media-Wissen

[17.07.2023] Die Kommunikation über Social Media ist auch für Kommunen sinnvoll – wirft aber viele Fragen auf. In Zusammenarbeit mit dem Start-up Amtshelden bietet die KGSt jetzt ein Weiterbildungsprogramm an, das genau auf den Bedarf kommunaler Mitarbeiter zugeschnitten ist. mehr...

Der German Brand Award für Kommunikationskanäle ging an die Stadt Hanau.

Hanau: Ausgezeichnete Bürgerkommunikation

[23.06.2023] Die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern über Social-Media-Kanäle ist für Städte unverzichtbar – das sagt der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Bereits seit dem Jahr 2010 nutzt Hanau diesen Weg der Bürgerkommunikation. Jetzt hat die Stadt dafür den German Brand Award erhalten. mehr...