PortaleBasis für E-Government
Neue Internet-Auftritte bieten Kommunen hervorragende Ausgangspunkte für den weiteren Ausbau von E-Government-Aktivitäten. Neben der Stadt Lindau am Bodensee hat auch der Ortenaukreis mit seiner neuen Web-Präsenz einen soliden Grundstein für E- und Open-Government gelegt.
Seit Ende Juni dieses Jahres ist das runderneuerte Portal des Ortenaukreises online. „Neben einem modernen und aufgeräumten Design haben wir bei der Neugestaltung größtmöglichen Wert darauf gelegt, dass unsere Internet-Seite intuitiv bedienbar, barrierefrei und leicht verständlich ist“, informiert Olaf Neumann, Amtsleiter Zentrale Organisation beim Landratsamt in Offenburg und verantwortlich für den Internet-Auftritt. „Unsere Dienstleistungen stehen dabei im Mittelpunkt.“ Den Bearbeitungsstatus beim Bauantragsverfahren abfragen, Förderanträge einreichen, Kreistagsinformationen abrufen, Wunschkennzeichen reservieren oder Stellenbewerbungen einreichen – auf www.ortenaukreis.de ist dies einfach und bequem möglich. Den Nutzern werden dabei verschiedene Möglichkeiten geboten, auf den hinterlegten Dienstleistungspool zuzugreifen. „Man kann direkt die Bereiche Themen, Lebensphasen, Politik und Verwaltung anklicken oder den Weg über den Online-Service wählen“, erklärt Olaf Neumann.
Auch von unterwegs abrufbar
Auch von unterwegs aus kann die Seite des Landkreises per Smartphone oder Tablet-PC abgerufen werden. Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen einer mobilen Version mit reduziertem Inhalt oder der vollständigen Homepage im so genannten Responsive Design, bei dem sich der grafische Aufbau der Website an der Display-Größe des Endgeräts orientiert. Rund sechs Wochen nach Freischaltung verzeichnet das mehrsprachige Portal bereits täglich über 8.000 Seitenabrufe. In Zukunft will der Ortenaukreis unter der Rubrik Open Data Verwaltungsdaten zur weiteren Verwendung und Verbreitung bereitstellen und somit einen wichtigen Schritt hin zu mehr Transparenz machen.
Lindau: Umstieg in nur sechs Monaten
„Sportlich unterwegs“ war auch die Stadt Lindau beim Relaunch ihres Web-Auftritts, so die Aussage von Peter Sternbeck, der im Büro des Oberbürgermeisters tätig ist. In nur sechs Monaten gelang es dem Redaktionsteam um Birgit Russ, Formulare und Ratsinformationen ebenso exponiert bereitzustellen, wie die Links zu den häufig abgefragten touristischen Informationen, dem Kulturangebot oder den Leistungen der Stadtwerke Lindau. Im Fokus standen dabei ganz klar die Inhalte. Mit dem direkten Zugriff auf die vielfältigen Dienstleistungen der Kommune, den elektronischen Kontaktmöglichkeiten zum jeweiligen Amt und weiterführenden Informationen wie etwa rechtlichen Grundlagen und dazugehörigen Formularen startet die Stadt am Bodensee ihre E-Government-Offensive. Ebenfalls auf der Startseite kann eine gesuchte Adresse von Behörden, Schulen, Kitas und Vereinen geortet und kontaktiert werden.
Optisch kann sich der Internet-Auftritt aber durchaus mit dem touristischen Pendant messen. Große und emotional bindende Bilder vermitteln den Bürgern Freundlichkeit und Offenheit – das gleiche Wohlgefühl, wie es die Touristen beim realen Besuch der Stadt oder dem virtuellen Besuch der touristischen Homepage empfinden. Das Responsive Webdesign war in Lindau eine der Grundanforderungen für den Relaunch. Schließlich sollen die Besucher mit dem Handy genauso bequem zu allen Dienstleistungen und Informationen gelangen, wie von stationären Rechnern zu Hause oder im Büro.
Darmstadt: Neue Website ist online
[13.11.2024] Darmstadts Website zeigt sich nach Relaunch im modernen Design. Optimiert für Smartphones und mit verbesserter Benutzerführung soll der neue Auftritt schnellen Zugang zu städtischen Informationen bieten. 90 Prozent der Inhalte sind bereits verfügbar. mehr...
Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar
[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...
AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren
[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...
Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal
[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...
Soest: Mit App auf virtueller Stadttour
[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...
Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt
[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...
Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche
[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...
d.velop: Beteiligung an optiGov
[17.10.2024] Mit der Beteiligung an der Firma optiGov kann das Unternehmen d.velop künftig eine ganzheitliche Digitalisierungslösung anbieten – von der Authentifizierung über die interne Abwicklung in den Fachbereichen bis hin zur rechtlich konformen Zustellung von Dokumenten. mehr...
Hamburg: Kampagne „Digital für dich“ gestartet
[15.10.2024] Unter dem Motto „Digital für dich“ hat die Freie und Hansestadt Hamburg eine Marketingkampagne gestartet, um auf ihre digitalen Services aufmerksam zu machen. mehr...
Augsburg: Sporthallenbelegung online einsehen
[11.10.2024] Die Belegungszeiten in den Augsburger Sporthallen können ab sofort online für vier Wochen im Voraus eingesehen werden. Gebucht werden die Hallen weiterhin direkt übers Sport- und Bäderamt. mehr...
OWL-IT: Neuer Internetauftritt
[04.10.2024] Der ostwestfälische Zweckverband OWL-IT, der sich am Jahresanfang aus drei bestehenden IT-Dienstleistern konstituiert hat, verfügt nun auch über einen neuen Internetauftritt. Dieser präsentiert nicht nur die Produkte und Services von OWL-IT, sondern bietet auch Kundensupport und Karriereinformationen. mehr...
Troisdorf: Guter Start für die smarT:app
[09.09.2024] Mit der smarT:app stellt Troisdorf den Bürgerinnen und Bürgern einen digitalen Alltagsbegleiter zur Verfügung. Vom Mängelmelder über das Beteiligungsportal bis hin zum KI-Chatbot, Abfallkalender oder der integrierten Mobilitätskarte sind viele Funktionen integriert, weshalb sie bei den Bürgern gut ankommt. mehr...
EinbeckGO: App für die Stadt und alle Ortschaften
[04.09.2024] Eine neue offizielle Stadt-App bietet jetzt Einbeck an. EinbeckGO gewährt nicht nur Zutritt zum digitalen Rathaus. Als zentrale Kommunikationsplattform informiert die App auch über Veranstaltungstermine und lokale Nachrichten und soll die Stadt und die umliegenden Ortschaften näher zusammenbringen. mehr...
Wiesbaden: Neue Kita-App eingeführt
[04.09.2024] In der Stadt Wiesbaden soll mit der neuen Kita-App KidsFox die Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern effizienter und barrierefreier gestaltet werden. Die App ermöglicht nicht nur die Verwaltung von Terminen und Ankündigungen, sondern auch eine automatische Übersetzung in 27 Sprachen. mehr...
Kreis Unna: Portal zur Berufsorientierung
[30.08.2024] Mit UNITED.nrw ist im Kreis Unna zu Beginn des neuen Schuljahres ein neues Portal zur Berufsorientierung freigeschaltet worden. Das Portal bündelt nach Angaben der Kreisverwaltung Infos, die zuvor an vielen verschiedenen Stellen zu finden waren. mehr...