PforzheimBeauftragter für Digitalisierung

Pforzheim: Oberbürgermeister Peter Boch (l.) gratuliert dem neuen Digitalisierungsbeauftragten Kevin Lindauer.
(Bildquelle: Stadt Pforzheim)
Die Stadt Pforzheim hat einen neuen Beauftragten für Digitalisierung: Kevin Lindauer. Bereits in seiner derzeitigen Position als Fachbereichsleiter IT und Medien beim städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) hat der 31-Jährige interimsmäßig am Wandel der Stadt hin zur Smart City mitgewirkt, teilt die baden-württembergische Kommune mit. „Kevin Lindauer hat dabei gezeigt, dass er eine ideale Besetzung für die Position des Digitalisierungsbeauftragten ist“, meint Oberbürgermeister Peter Boch. „So arbeitet er bereits seit Längerem an der Entwicklung einer Smart-City-Strategie mit und hat eine koordinierende Funktion bei dem von mir ins Leben gerufenen Digitalisierungsbeirat (wir berichteten).“
Lindauer, der Medienwirtschaft studiert hat, war über vier Jahre bei der WSP tätig und hat nach Angaben der Stadt mehrere interdisziplinäre Smart-City-Projekte betreut, wie die Einführung des mobilen Bezahlens von Parkgebühren (wir berichteten), die Entwicklung zukunftsgerichteter Mobilitätsangebote für den Stadtteil Büchenbronn und das städtische Förderprogramm zur Anbindung von KMU an das Glasfasernetz. Dies beinhaltete auch die Projektvertretung in politischen Gremien. Durch die Leitung der Brancheninitiative „Netzwerk IT + Medien“ und des städtischen Gründer- und Technologiezentrums Innotec stand er im ständigen Austausch mit der regionalen Digitalwirtschaft, teilt die Stadt mit.
„Der digitale Wandel bietet große Chancen für Pforzheim, und ich freue mich sehr diesen in meiner Funktion aktiv begleiten und gemeinsam mit der gesamten Stadtgesellschaft sowie allen Akteuren Pforzheims proaktiv vorantreiben zu können“, sagt Lindauer. Derzeit arbeite er an der zweiten Auflage der Smart City Days, die vom 25. September bis 28. September 2019 stattfinden sollen.
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