FriedrichshafenBefragung als Auftakt für Bürgerpanel
Im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) hat Friedrichshafen zwischen dem 27. Juni und 24. Juli 2023 eine Halbzeitbefragung durchgeführt. Wie das Unternehmen wer denkt was mitteilt, wollte die Kommune in Baden-Württemberg so herausfinden, wie sich die Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger seit dem ISEK-Start im Jahr 2016 verändert haben. Per Zufallsverfahren habe die Stadt dafür 5.000 Personen ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen. Durchgeführt wurde die Befragung auf einer Online-Plattform von wer denkt was, die ausgewählten Personen erhielten dafür einen Zugangsschlüssel. 1.000 Bürgerinnen und Bürger haben letztlich teilgenommen. Ergänzend gab es eine offene Befragung für alle Interessierten. An ihr nahmen laut wer denkt was 233 Personen teil.
In der umfangreichen Online-Befragung waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, zu den verschiedensten Themen ihre Einschätzung abzugeben, berichtet wer denkt was. Wie nehmen sie die Stadt selbst wahr? Wie zufrieden sind sie etwa mit der Verwaltung, der Kinderbetreuung oder der Bürgerbeteiligung? Wo gibt es nach Ansicht der Bürgerinnen und Bürger den größten Handlungsbedarf in Friedrichshafen? Wie bewerten sie beispielsweise die Aufenthaltsqualität, die Mobilitätsangebote oder die Klimaschutzmaßnahmen in der Stadt? Und wie sind die Erfahrungswerte im Bereich Wohnen und Wohnungsmarkt?
Die Halbzeitbefragung ist nicht die erste Rückmeldung, die sich die Stadt von ihren Bürgerinnen und Bürgern zum ISEK eingeholt hat. Bereits zum Start habe es eine repräsentative Befragung gegeben, zahlreiche analoge und digitale Beteiligungsangebote haben laut wer denkt was stattgefunden. Die Stadt plane außerdem seit geraumer Zeit, ein kontinuierliches Bürgerpanel durchzuführen. Sie wolle so einen möglichst breiten und diversen Pool an Personen und Haushalten gewinnen, der sich regelmäßig an Befragungen beteiligt. Auf diese Weise soll die Bürgerbeteiligungskultur langfristig gestärkt werden, erklärt wer denkt was. Die ISEK-Befragung sei nun als Initialzündung für das Bürgerpanel genutzt worden, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich am Ende für das Panel anmelden. 349 äußerten diesbezüglich ihr Interesse und können von der Stadt Friedrichshafen künftig unkompliziert zu weiteren Befragungen eingeladen werden.
wer denkt was: Mängelmelder Profis gekürt
[20.12.2024] Gelsenkirchen, Hamm und Ludwigsburg sind Mängelmelder Profis 2024. Der Award für vorbildliches Anliegenmanagement wird von dem Unternehmen wer denkt was vergeben. mehr...
Castrop-Rauxel: Umstieg auf Beteiligung NRW
[02.12.2024] Um den Bürgern die Teilnahme an öffentlichen Projekten, Diskussionen und Abstimmungen zu erleichtern, nutzt Castrop-Rauxel ab sofort die landesweite Plattform Beteiligung NRW. Sie sei komfortabler und intuitiver zu bedienen als die bislang eingesetzte Lösung. mehr...
Kempten: Innovatives Bürgerforum
[28.11.2024] Über das Digitale Bürgerforum können Kemptenerinnen und Kemptener an städtischen Projekten teilnehmen. Der Digitale Zwilling dient dabei als Unterstützung bei georeferenzierten Beteiligungen sowie zahlreichen Stadtentwicklungsthemen. mehr...
AKDB/CrowdInsights: Gebündelte Kräfte
[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten. mehr...
Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung
[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...
Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte
[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...
Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert
[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...
Ulm: Mängelmelder ist gefragt
[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...
Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege
[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...
Freiburg: Onlineforum gestartet
[22.10.2024] Gestern ist das Onlineforum zum Freiburger Beteiligungshaushalt gestartet. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 8. November Vorschläge einbringen und mitdiskutieren, wie die Stadt ihr Budget gestalten soll. mehr...
Bauleitplanung: Rechtslücke schließen
[18.10.2024] Seit der Novelle des Baugesetzbuches ist die Bauleitplanung online zur Einsicht bereitzustellen. Verwaltungen müssen belegen, dass eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt ist. Das Unternehmen B-Plan-Services hat hierfür eine Lösung entwickelt. mehr...
Potsdam: Online am Radverkehrskonzept beteiligen
[18.10.2024] Ihre Ideen für Potsdams Radinfrastruktur der Zukunft können interessierte Bürgerinnen und Bürger jetzt online einbringen. Mit dem Beteiligungsvorhaben ist gleichzeitig die Testphase für die neue E-Partizipationsplattform der brandenburgischen Landeshauptstadt gestartet. mehr...
Arneburg-Goldbeck: Sag’s uns einfach als App
[17.10.2024] Ihre Mängelmelder-Plattform „Sag's uns einfach“ hat die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck jetzt durch eine App ergänzt. Dadurch soll die Bürgerbeteiligung noch einfacher werden. mehr...
Hoyerswerda: Testphase für neue Beteiligungsplattform
[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren. mehr...
Cuxhaven: Mängelmelder kommt bei Bürgern gut an
[10.10.2024] Der vor sechs Monaten gestartete Mängelmelder der Stadt Cuxhaven wird von den Bürgern gut angenommen und sorgt in der Verwaltung für eine effizientere Bearbeitung. Über eine Ideenkarte können die Bürger seit Kurzem auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge einreichen. mehr...