EutinBewerbung als Smart City
Die Bundesregierung fördert Modellprojekte Smart Cities, in denen beispielhaft für deutsche Kommunen strategische und integrierte Smart-City-Ansätze entwickelt und erprobt werden sollen. Für das Programm bewerben will sich jetzt die Stadt Eutin im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Das Vorhaben soll gemeinsam mit den Stadtwerken angegangen werden.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurden bereits die Eckpunkte einer digitalen Strategie für Eutin erarbeitet. Dabei gehe es unter anderem um eine nachhaltige Energieversorgung, Lösungen für Wirtschaft und Tourismus, gesündere und komfortablere Wohnräume, intelligentere Verkehrs- und Transportsysteme, bessere und gerechtere Bildung sowie transparente und schnelle öffentliche Dienstleistungen der Verwaltung. „Das Programm Smart City setzt die Stadtentwicklung konsequent fort und verknüpft alle Lebensbereiche mit der digitalen Zukunft. Wir entwickeln Eutin 2030 und darüber hinaus“, erklärte dazu Bürgermeister Carsten Behnk. Wesentliche Grundlage für eine intelligente und digitale Stadt sei die Bereitstellung moderner Netzstrukturen. „Hier sind wir durch unsere Stadtwerke, die die gesamte Stadt mit Glasfaser für schnelles Internet ausrüsten, bereits auf einem hervorragenden Weg,“ so Behnk weiter.
Um künftige Smart-City-Projekte zügig voranbringen zu können, soll nach Angaben der Stadtwerke Eutin (SWE) zunächst ein Konzept zur ganzheitlichen Umsetzung einer digitalen Stadt erarbeitet werden. Daran könnten sich auch Bürger, Unternehmen, Organisationen und Institutionen beteiligen. „Die Projekte können sowohl in der Umsetzung technischer Lösungen liegen, als auch im Bereich Bildung oder Soft-Skills“, erläutert SWE-Geschäftsführer Marc Mißling. Welche Projekte schließlich konkret umgesetzt würden, würde nach Abschluss der zweijährigen Konzeptphase festgelegt.
Wird die Stadt Eutin in das Förderprogramm Smart Cities der Bundesregierung aufgenommen, beträgt ihr Eigenanteil für die gesamte, siebenjährige Laufzeit nach eigenen Angaben rund 600.000 Euro; hinzu kommt ein Anteil der SWE von ebenfalls 600.000 Euro. Die Höhe der Förderung würde bei erfolgreichem Projektzuschlag bei 10,8 Millionen Euro liegen.
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