krzBlaupause für OZG-Services?
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) und seine Verbandsmitglieder bereiten sich im Rahmen von Entwicklungs- und Innovationsprojekten seit 2018 auf die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) vor. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, sind in Begleitung des Instituts für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung, IVM², die Voraussetzungen dazu so weit gediehen wie in kaum einer anderen Region des Landes. Die Projektbeteiligten wüssten genau, wie viele der mehr als 5.000 Leistungen aus dem OZG-Katalog bundesweit in der kommenden Zeit für die Kommunen, die Bürger und die Unternehmen im Verbandsgebiet von Bedeutung sind und Online-Potenziale beinhalten: Circa 2.000 Leistungen betreffen laut der krz-Meldung die Kommunen im Verbandsgebiet, die Hälfte davon seien für die dortigen Unternehmen relevant.
Die Aktivitäten sind laut krz Teil der gemeinsam mit den Verbandskommunen erstellten E-Government-Strategie Digitalvision 2025. Basierend auf einer umfangreichen, mit wissenschaftlicher Methodik durchgeführten Bestandsanalyse sowie nachfolgender Bewertung und Analyse der gewonnenen Daten wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und in acht Projekten geclustert. Im Rahmen einer Facharbeitsgruppe hätten verschiedene Kommunen als Themenpaten sämtliche rund 5.000 Einzelleistungen des OZG-Katalogs auf kommunale Relevanz untersucht. Im Katalog seien diese lediglich mit der Zuständigkeit Land/Kommune gekennzeichnet. Dabei sei nicht nur der kommunale Bezug, sondern auch die Zuordnung zu Kommunen verschiedener Größenklassen sowie Kreisen und kreisangehörigen Kommunen geprüft worden.
Wie das krz weiter mitteilt, werden die G2B-Online-Services der Verbandskommunen derzeit detailliert untersucht. Die folgende Umsetzungsplanung umfasse auch den Abgleich mit OZG-Priorisierungen und den umfassenden OZG-Handlungspapieren des IT-Planungsrats sowie den Input aus den OZG-Digitalisierungslaboren. Diese Leistungen – insbesondere die mit Unternehmensbezug – würden jetzt konsequent für die weitere Digitalisierung vorbereitet, nach Einschätzung vieler Experten in Nordrhein-Westfalen sogar als Blaupause für das gesamte Bundesland.
München: Wahlvorbereitung digital
[21.01.2025] München nutzt innovative digitale Technologien zur Vorbereitung der Bundestagswahl: Ein QR-Code erleichtert die Briefwahl, Schulungsplattformen unterstützen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, und der Chatbot Muckl informiert und ermöglicht direkten Kontakt zur Stadtverwaltung. mehr...
Bauwesen: Ludwigsburg genehmigt virtuell
[16.01.2025] Seit über zwei Jahren setzt die Stadt Ludwigsburg auf das virtuelle Bauamt. Im Interview berichtet Peter Fazekas, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerbüro Bauen, über die Einführung der Lösung und erste Erfahrungen. mehr...
Gütersloh: Neues Portal für Kitaplatzvergabe
[16.01.2025] In Gütersloh erfolgt die Bedarfsanmeldung für Betreuungsplätze seit Mitte Dezember vergangenen Jahres über das neue Portal webKita, das die bisherige Plattform KIVAN ablöst. mehr...
Bayern: Mit cit intelliForm zum digitalen Bauantrag
[15.01.2025] Mehr als 90 Prozent der bayerischen Bevölkerung können ihre Bauanträge digital einreichen. Grundlage dafür ist die Plattform cit intelliForm von Anbieter cit. mehr...
Kreis Olpe: Komplett digitale Bauaufsicht
[14.01.2025] Die Verwaltung des Kreises Olpe wurde erfolgreich an das Bauportal.NRW angebunden. Als erste Bauaufsichtsbehörde in Nordrhein-Westfalen arbeitet Olpe jetzt vollständig digital. Baugenehmigungsanträge laufen über die Zentrale Datenaustausch-Infrastruktur des Landes. mehr...
Offenbach: Erste digitale Baugenehmigung erteilt
[13.01.2025] Einen Bauantrag per Mausklick zu stellen, ist künftig in Offenbach möglich. Meterweise Papier und Aktenberge gehören damit der Vergangenheit an. Noch läuft das digitale Bauportal im Testbetrieb, ab April sollen dann alle genehmigungspflichtigen Anträge online gestellt werden können. mehr...
Mainz: Aufenthaltstitel online beantragen
[09.01.2025] Bei der Stadt Mainz können Aufenthaltstitel und aufenthaltsrelevante Bescheinigungen jetzt online beantragt werden. Ganz ohne Vor-Ort-Termin kommen Bürgerinnen und Bürger dennoch nicht aus. mehr...
Gifhorn: Digitale Baugenehmigung
[20.12.2024] Bei der Stadt Gifhorn können Baugenehmigungen ab sofort online, rechtssicher und medienbruchfrei beantragt werden. Das Projekt hat die niedersächsische Kommune mit dem Unternehmen MACH ProForms umgesetzt. mehr...
AKDB: Erleichterte Anhörung von Ordnungswidrigkeiten
[20.12.2024] Ihren Onlinedienst zur Anhörung von Ordnungswidrigkeiten hat die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf eine neue technische Basis gestellt. Von der Modernisierung profitieren Bürger und Behörden gleichermaßen: Das Verfahren ist schneller, einfacher und nutzerfreundlicher. mehr...
Kreis Göttingen: Digitale Vergabe von Kitaplätzen
[19.12.2024] Als erste Kreisverwaltung setzt der Landkreis Göttingen die Lösung NOLIS | Kita-Platz für eine vollständig digitale Kitaplatzvergabe ein. Für weitere fünf Gemeinden im Kreisgebiet ist damit ab sofort eine Onlinevoranmeldung möglich. mehr...
Lemgo: Parkausweis per Klick
[18.12.2024] In Lemgo können Bewohnerparkausweise ab sofort vollständig digital beantragt werden. Ein schlanker, automatisierter Prozess spart den Gang zum Amt und erleichtert die Bearbeitung. Möglich wurde dies durch eine Lösung des Dienstleisters OWL-IT. mehr...
Rheinland-Pfalz: Einfacher heiraten
[13.12.2024] In Rheinland-Pfalz können Brautpaare die Anmeldung zur Eheschließung künftig ohne den Gang zum Amt über das Internet vornehmen. Das Land führt dazu den von der Hansestadt Bremen entwickelten Service „Ehe digital“ ein. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Workout macht fit für BIM
[12.12.2024] Um die Kommunen des Landes fit zu machen für das digitale Bauen und Planen, hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung die Schulungsreihe „Kommunal.BIMsprint NRW“ aufgesetzt. mehr...
Potsdam: Kitaportal gestartet
[11.12.2024] Über ein Kitaportal verfügt jetzt die Stadt Potsdam und verbessert damit ihren Service für Eltern und Personensorgeberechtigte. mehr...
Kitalösungen: Freiräume geschaffen
[29.11.2024] Die Stadt Nürnberg arbeitet seit rund einem Jahr mit dem Fachverfahren adebisKITA. Über Schnittstellen zum Kitaportal und zur Software SAP HCM können insbesondere die Kitaleitungen entlastet werden; und das manuelle Erfassen von Daten ist obsolet geworden. mehr...