procilonBSI-Zertifikat für den Archiv-Manager
Die Langzeitaufbewahrungslösung proNEXT Archive Manager des Herstellers procilon wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach TR-ESOR 1.3 zertifiziert. Nach Angaben von procilon ist der proNEXT Archive Manager die erste am Markt erhältliche Software dieser Art, die dieses Zertifikat erhält. Damit erfüllt die Lösung nachweislich sämtliche neuen, noch einmal gestiegenen Anforderungen des BSI an die Interoperabilität und Leistungsfähigkeit rechtssicherer Langzeitaufbewahrungslösungen. So garantiert die TR-ESOR-Zertifizierung einer Lösung, dass in ihr aufbewahrte elektronische Dokumente und Daten auch über lange Zeiträume – länger als zehn Jahre – rechtlich gültig und überprüfbar bleiben. Besonders empfohlen wird der Einsatz solcher Lösungen bei der Aufbewahrung digital signierter Dokumente der öffentlichen Verwaltung und von Unternehmen bestimmter Branchen, wie dem Gesundheitswesen oder der Luftfahrt. Herausforderung: Beweiswert erhalten Die erste Version der Technischen Richtlinie, TR-ESOR 1.0, veröffentlichte das BSI bereits 2013. Seitdem erfuhr die Richtlinie mehrere Updates, um mit dem technologischen Fortschritt und den gesetzlichen Anforderungen Schritt zu halten. Im Dezember 2022 wurde mit TR-ESOR 1.3 das bislang letzte Update veröffentlicht. Zu dessen Neuerungen zählen etwa die Einführung neuer Prüfkriterien und Open-Source-Testtools, die Aktualisierung der Module ArchiSafe, Krypto und ArchiSig, die Aktualisierung und Konkretisierung der unterstützten Datenformate und Schnittstellen, die Zurverfügungstellung neuer Funktionen sowie die Bereitstellung offener Prüfwerkzeuge unter Open-Source-Lizenzen. Der proNEXT Archive Manager von procilon war bisher bereits unter TR-ESOR 1.2.1 zertifiziert. Laut procilon beinhaltet die Lösung alle Komponenten, die für eine revisionssichere Ablage digitaler Dokumente – auch qualifiziert signierter Dokumente – sowie die Aufrechterhaltung der Gültigkeit von Signaturen und elektronischen Siegeln nach eIDAS benötigt werden. Zudem sind die kryptografischen Erweiterungen enthalten, die zur Sicherstellung der Beweiskraft elektronischer Dokumente (gemäß § 371a ZPO) erforderlich sind.
Amt Dänischenhagen: Gut beraten zur E-Akte
[19.12.2024] Bei der Einführung der E-Akte setzte das Amt Dänischenhagen auf externe Unterstützung. Die fachliche Expertise steuerte das Unternehmen Prosoz bei. mehr...
E-Akte: Besser in der Cloud
[12.12.2024] Durch die Migration in die Cloud wird die Arbeit mit E-Akten flexibel, skalierbar und zukunftssicher. Komplettiert wird die Verwaltungsdigitalisierung, wenn das Dokumentenmanagementsystem auch behördenübergreifende Geschäftsgänge digital abbilden kann. mehr...
d.velop: Beteiligung an optiGov
[17.10.2024] Mit der Beteiligung an der Firma optiGov kann das Unternehmen d.velop künftig eine ganzheitliche Digitalisierungslösung anbieten – von der Authentifizierung über die interne Abwicklung in den Fachbereichen bis hin zur rechtlich konformen Zustellung von Dokumenten. mehr...
Leichlingen: Umstieg auf die E-Akte
[09.10.2024] Die Einführung der elektronischen Aktenführung sowie die fortschreitende Digitalisierung von Dienstleistungen im Bereich Bürgerservice stehen im Fokus der aktuellen E-Government-Strategie der Blütenstadt Leichlingen. mehr...
Lecos: E-Mail-Archiv für die Stadt Leipzig
[09.10.2024] Mit der Einführung eines zentralen E-Mail-Archivs unterstützt IT-Dienstleister Lecos die Mitarbeitenden der Stadt Leipzig dabei, ihre Postfächer effizient zu organisieren. E-Mails, die älter als ein Jahr sind, werden automatisch archiviert, um das System zu entlasten. Die Lösung verspricht mehr Sicherheit, und die Mitarbeitenden sparen Zeit. mehr...
Bremerhaven: Ganz oder gar nicht
[26.09.2024] Das Projekt zur Umsetzung einer vollständig medienbruchfreien elektronischen Rechnungsbearbeitung hat sich in Bremerhaven als Erfolgsgeschichte erwiesen. Mittlerweile wurden alle 87 Organisationseinheiten der Stadt an die E-Rechnung angeschlossen. mehr...
Barsbüttel: Mit System zur E-Akte
[25.09.2024] Wie auch kleine Gemeinden in Rekordzeit die E-Akte einführen können, macht Barsbüttel vor. Eine leistungsstarke, vielseitige Lösung, regelmäßige Schulungen und der Austausch mit anderen Anwendern gehören zum Erfolgsrezept. mehr...
E-Akte: Mit Plattform vernetzt
[11.09.2024] Der IT-Dienstleister ekom21 hat die E-Akte und die Digitalisierungsplattform civento vernetzt. Ende 2023 wurden bei ersten Kunden civento-Prozesse über die komplette Antragsstrecke hinweg bis hin zur Ablage vollständig digitalisiert. mehr...
Bremen: Posteingang wird digital erfasst
[03.09.2024] Mit der Einführung einer Software für das Falleingangsmanagement will das Bremer Amt für Soziale Dienste sicherstellen, dass eingehende Anträge künftig zentral erfasst werden. Bei einer Überprüfung waren zuvor mehrere hundert Schriftstücke im Datenmüll gefunden worden, die noch nicht hätten entsorgt werden dürfen. mehr...
Hamburg: Papierpost wird digital
[27.08.2024] Hamburg führt eine elektronische Posteingangsbearbeitung ein. Diese sorgt dafür, dass eingehende Papierpost vollständig digitalisiert und automatisch vorsortiert wird, rasch an die richtigen Stellen kommt und dort zügig bearbeitet werden kann. Das Verfahren ergänzt die bereits etablierte E-Akte. mehr...
Hessen: Interkommunale Zusammenarbeit im Odenwald
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Stuttgart: Ausländerbehörde stellt auf E‐Akte um
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Lorenz Orga/ekom21: Wirksames Akten-Management
[20.06.2024] Die Unternehmen Lorenz Orga-Systeme und ekom21 haben ihr Produktportfolio vernetzt: Die elektronische Akte von Lorenz Orga-Systeme wurde Teil von civento, der Digitalisierungsplattform der hessischen Kommunen. Damit wird ein wirksames Akten-Management möglich. mehr...
regisafe: Umfassendes Update
[08.05.2024] Ein Update seiner Dokumenten-Management-Lösung hat der Software-Hersteller comundus regisafe herausgebracht. Wichtigste Neuerungen sind die Cloud-Lösung, die Möglichkeit zur steuerlichen Prüfung nach §2b UStG und erweiterte Funktionen für die digitale Signatur. mehr...