Mittwoch, 5. Februar 2025

MönchengladbachBürger planen bei Stadterneuerung mit

[10.02.2017] Eine breit angelegte Bürgerbeteiligung zum Stadterneuerungsprozess für die Innenstadt hat die Stadt Mönchengladbach gestartet. Diese umfasst auch eine Online-Plattform. Bei der Umsetzung hat sich die Stadt am Beispiel Braunschweig orientiert.
Zur Erneuerung der Innenstadt von Mönchengladbach können die Bürger unter anderem online Vorschläge einbringen.

Zur Erneuerung der Innenstadt von Mönchengladbach können die Bürger unter anderem online Vorschläge einbringen.

(Bildquelle: Marketing Gesellschaft Mönchengladbach)

Mit einer Informationsveranstaltung für Bürger ist ein über Monate angelegtes Beteiligungsverfahren der Stadt Mönchengladbach gestartet. Wie die Kommune mitteilt, soll die geplante Stadterneuerung im Bereich Alt-Mönchengladbach durch ein umfangreiches Dialogverfahren begleitet werden. Geplant seien unter anderem mehrere Workshops, fünf Stadt-Checks und eine Dialogwerkstatt. Für die Umsetzung des Dialogverfahrens zeichne das Hamburger Büro urbanista verantwortlich. Dieses sei im vergangenen Jahr für seine herausragende Methode bei den gemeinsam mit der Stadt Braunschweig durchgeführten Beteiligungsprozessen mit dem Politik Award 2016 im Bereich Partizipation ausgezeichnet worden. Am Beispiel Braunschweig orientiert sich auch die Beteiligung in Mönchengladbach. So habe Braunschweig mit großem Erfolg eine Online-Beteiligung für die Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzepts eingeführt, die auf große Resonanz gestoßen sei. Ähnliches erhoffen sich die Verantwortlichen laut eigener Aussage auch für Mönchengladbach. Auf einem Internet-Portal können die Bürger bis Ende April auf einer Stadtkarte virtuell dort Stecknadeln setzen, wo sie Handlungsbedarf sehen und dazu konkrete Vorschläge, Anregungen und Kritik eintragen. Wie die Stadt Mönchengladbach meldet, sind drei Tage nach Freischaltung des Portals bereits rund 200 Einträge zu verzeichnen. „Wir greifen gemeinsam mit zwei beauftragten Expertenbüros alle Vorschläge auf, die in den späteren Abwägungsprozess mit einfließen“, so Projektleiter Kajetan Lis vom städtischen Fachbereich Stadtentwicklung und Planung.





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