Sonntag, 23. Februar 2025

WiesbadenBürgerbeteiligung noch einfacher

[12.02.2018] Die Wiesbadener können ihre Vorschläge für Bürgerbeteiligungen nun per Mausklick über die Online-Plattform dein.wiesbaden.de einreichen.
Wiesbaden: Auf der Online-Plattform können Nutzer eigene Vorschläge für Bürgerbeteiligungen einbringen oder die Initiativen anderer Teilnehmer unterstützen.

Wiesbaden: Auf der Online-Plattform können Nutzer eigene Vorschläge für Bürgerbeteiligungen einbringen oder die Initiativen anderer Teilnehmer unterstützen.

(Bildquelle: dein.wiesbaden.de)

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat bei der Bürgerbeteiligung weiter aufgerüstet. „Deine Initiative. Dein Wiesbaden.“ ist eine zusätzliche Möglichkeit der Beteiligung auf der seit August 2017 freigeschalteten Online-Plattform dein.wiesbaden.de. Diese informiert transparent über Bürgerbeteiligungsprozesse in Wiesbaden und wird stetig ausgebaut, meldet die Stadt. Auf der Plattform finden alle Interessierten einen Überblick über die Vorhaben der Stadt, bei denen Bürgerbeteiligungen vorgesehen sind, aber auch Projekte, die ohne Bürgerbeteiligung stattfinden. „Wir schaffen auf der Internet-Seite nun die Möglichkeit, auf einen Klick Bürgerbeteiligung vorzuschlagen“, sagt Oberbürgermeister Sven Gerich. „Die Nutzer können uns so ganz einfach Projekte mitteilen, bei denen sie eine Bürgerbeteiligung für notwendig und sinnvoll halten und bei denen sie sich selbst konkreter einbringen möchten.“ Voraussetzung ist lediglich, dass das Vorhaben mindestens zwei der Kriterien erfüllt, die in den Leitlinien für Bürgerbeteiligung genannt werden: Beispielsweise sollte das Projekt eine hohe Bedeutung für die Stadt oder einen Stadtteil haben, eine wesentliche Veränderung des Ortsbildes nach sich ziehen, deshalb auf ein hohes Interesse stoßen und viele Bürger der Stadt betreffen. Ist das der Fall, wird der Vorschlag auf der Plattform veröffentlicht und kann von anderen Nutzern bewertet und kommentiert werden, bis vom zuständigen politischen Gremium über den Antrag auf Bürgerbeteiligung entschieden wird. Fällt das Votum positiv aus, wird ein Beteiligungskonzept erstellt und umgesetzt. Wird ein Antrag abgelehnt, werde dies ebenfalls auf der Plattform veröffentlicht. Denn eine offene, klare und transparente Kommunikation sei einer der Grundpfeiler der Leitlinien für Bürgerbeteiligung, berichtet die Stadt. Betreut und moderiert wird die Online-Plattform von der Stabsstelle „Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteiligung“.



Stichwörter: E-Partizipation, Wiesbaden


Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation

Bonn: Intensives Jahr für die Bürgerbeteiligung

[21.02.2025] Die E-Partizipationsplattform der Stadt Bonn konnte im vergangenen Jahr eine Rekordnutzung verzeichnen. Der Anfang 2024 gestartete Beirat für Kinder- und Jugendbeteiligung trägt zudem dazu bei, Mitwirkungsformate jugendgerecht zu gestalten. mehr...

Vektorgrafik; ein großes Klemmbrett mit abgehakten und angekreuzten Textzeilen, ragt aus einem großen Bildschirm heraus, davor kleine menschliche Figuren, eine setzt mit einem großen Stift ein Kreis auf dem Fragebogen.

Digitalisierungsstrategie: Aachen fragt nach

[21.02.2025] Die Digitale Strategie für die Stadt Aachen soll mithilfe der Bürger fortgeschrieben werden. Online können sie die bislang erreichten Fortschritte der Digitalisierung bewerten und Impulse für die weiteren Maßnahmen setzen. mehr...

Konstituierende Sitzung des Beteiligungsberates im kleinen Sitzungssaal im Stuttgarter Rathaus

Stuttgart: Neuer Beteiligungsbeirat konstituiert

[18.02.2025] In Stuttgart hat sich ein neuer Beteiligungsbeirat konstituiert. Bei der ersten Sitzung stand unter anderem der Relaunch des städtischen Beteiligungsportals auf der Agenda. mehr...

Brandenburger Tor am Luisenplatz in Potsdam,

Potsdam: Neue Beteiligungsplattform geht online

[24.01.2025] Auf der neuen Plattform Mitgestalten.Potsdam.de bündelt die brandenburgische Landeshauptstadt ihre Beteiligungsangebote jetzt auf einer Seite. Auch die Mängelmelderfunktion Maerker wurde integriert. mehr...

Hamms Oberbürgermeister Marc Herter; Anna Quos und Dennis Ritter von der Stabsstelle Bürgerkommunikation
 halten eine Auszeichnung für Sags Hamm in die Kamera

Hamm: Erwartungen übertroffen

[23.01.2025] Vor rund einem Jahr hat die Stadt Hamm ihr neues Anliegenmanagement eingeführt. Die bisherige Bilanz für „Sags Hamm“ fällt positiv aus. mehr...

Schriftzug zum 8. Stuttgarter Bürgerhaushalt

Stuttgart: Bürgerhaushalt gestartet

[13.01.2025] In Stuttgart sind wieder Ideen zur städtischen Finanzplanung gefragt. Der Bürgerhaushalt geht in seine achte Runde. Bis 23. Januar können Vorschläge eingereicht werden. mehr...

Verantwortliche der Stadt Hamm halten die Auszeichnung Mängelmelder Profi in die Kamera

wer denkt was: Mängelmelder-Profis gekürt

[20.12.2024] Gelsenkirchen, Hamm und Ludwigsburg sind Mängelmelder-Profis 2024. Der Award für vorbildliches Anliegenmanagement wird von dem Unternehmen wer denkt was vergeben. mehr...

Screenshot der Online-Beteiligungsplattform, die eine Landkarte von Castrop-Rauxel zeigt.

Castrop-Rauxel: Umstieg auf Beteiligung NRW

[02.12.2024] Um den Bürgern die Teilnahme an öffentlichen Projekten, Diskussionen und Abstimmungen zu erleichtern, nutzt Castrop-Rauxel ab sofort die landesweite Plattform Beteiligung NRW. Sie sei komfortabler und intuitiver zu bedienen als die bislang eingesetzte Lösung. mehr...

VR-Brille liegt auf einer Satellitenaufnahme einer Stadt.
bericht

Kempten: Innovatives Bürgerforum

[28.11.2024] Über das Digitale Bürgerforum können Kemptenerinnen und Kemptener an städtischen Projekten teilnehmen. Der Digitale Zwilling dient dabei als Unterstützung bei georeferenzierten Beteiligungen sowie zahlreichen Stadtentwicklungsthemen. mehr...

Ein Mann und eine Frau stehen vo einem großen Bilschirm und schauen in die Kamera.

AKDB/CrowdInsights: Gebündelte Kräfte

[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten. mehr...

Screenshot von zwickau.de/buergerbeteiligung, der die sieben Beteiligungskategorien auflistet.

Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung

[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...

Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte

[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...

Vektorgrafik eines Terminkalenders, der von einem Laptop angezeigt wird.

Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert

[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...

Screenshot des Ulmer Mängelmelders.

Ulm: Mängelmelder ist gefragt

[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...

Bildschirm, auf dem die Oberfläche der Anwendung MeldooPLUS zu sehen ist.
bericht

Anliegenmanagement: Meldungen ohne Umwege

[25.10.2024] Kommunalverwaltungen und kommunale Unternehmen nutzen zunehmend digitale Lösungen für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Praxisbeispiele zeigen, wie digitale Anliegenmanagementsysteme erfolgreich in Verwaltungsstrukturen integriert werden können. mehr...