PaderbornBürgerbeteiligung zur Konversion
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Stadt Paderborn startet E-Partizipationsplattform zur Konversion.
(Bildquelle: Stadt Paderborn / Ingrid Vogedes)
Das Erscheinungsbild der nordrhein-westfälischen Stadt Paderborn wird sich in den kommenden Jahren deutlich verändern. Im Fokus stehen insgesamt fünf ehemalige Kasernen auf einer Fläche von rund 370 Hektar, die neu geplant werden müssen. Den Konversionsprozess begleitet die Stadt mit einem umfassenden Bürgerbeteiligungsverfahren. Der Startschuss hierfür wurde jetzt mit Freischaltung einer Online-Plattform zur Paderborner Konversion gegeben. Bei dem E-Partizipationsprozess wird das Konversionsteam der Stadt von dem Unternehmen Zebralog unterstützt. Die Veranstaltungen vor Ort wird das Stadtplanungsbüro scheuvens+wachten betreuen. „Wir haben mit diesen beiden Partnern und unserem Planungsamt ein engagiertes Team zusammengestellt, mit dem wir eine hohe Qualität in der Bürgerbeteiligung erreichen werden“, ist Paderborns Bürgermeister Michael Dreier überzeugt. Claudia Warnecke, Technische Beigeordnete, sagt: „Nachdem wir das Dialogverfahren vor Ort zur Alanbrooke-Kaserne erfolgreich abschließen konnten, starten wir für den Gesamtprozess Konversion einen Zweiklang aus Vor-Ort- und Online-Beteiligung. Dies trägt dem im Frühjahr beschlossenen Kommunikations- und Partizipationskonzept zur Konversion in Paderborn Rechnung.“
„Wir eröffnen eine große gemeinsame Werkstatt, die uns alle über die nächsten Jahrzehnte beschäftigen wird. Wir bekommen neue Räume in unserer Stadt, wir suchen dafür Ihre Ideen, wir wollen gemeinsam mit Ihnen Perspektiven für unsere Stadt entwickeln“, motiviert Bürgermeister Michael Dreier alle Bürger zum Mitmachen. #bild2Wie die Stadt Paderborn weiter mitteilt, soll die neue Website Anlaufstelle für eine kontinuierliche Information über die Konversion sein. Der mehrere Jahre andauernde Prozess werde darüber transparent dokumentiert. So sollen auf dem Online-Portal beispielsweise Berichte über die Bürgerbeteiligung, Hinweise zu Veranstaltungen, Planungsfortschritte, wichtige Dokumente und politische Beschlüsse zu finden sein. Darüber hinaus soll die Seite den Bürgern als dauerhaftes Dialogangebot die Möglichkeit bieten, fachliche Fragen zur Konversion zu stellen, welche von der Verwaltung für alle sichtbar beantwortet werden. Für die verschiedenen Standorte und Themen wollen die städtischen Planer im Laufe der Zeit immer wieder Online-Dialoge einrichten. In diesen aktiven Online-Phasen können die Bürger laut Stadtverwaltung dann zu unterschiedlichen Fragestellungen miteinander diskutieren. Die Online-Dialoge werden moderiert, was eine hohe Qualität der Diskussion sicherstelle. Die Fragen, Hinweise und Diskussionsbeiträge der Bürger sollen anschließend ausgewertet und in die weiteren Planungen einbezogen werden.
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