SenftenbergBürgerhaushalt ist etabliert
„Für die nunmehr vierte Runde des Bürgerhaushaltes Senftenberg haben mit Abschluss der Vorschlagsfrist am 4. Januar 2015 die Bürgerinnen und Bürger 70 Vorschläge eingereicht“, sagt Bürgermeister Andreas Fredrich. „Dies entspricht ziemlich genau der Anzahl der Vorschläge des Vorjahres, damals waren es 67 Vorschläge. Man kann sagen, der Bürgerhaushalt hat sich in Senftenberg etabliert.“ 33 Ideen entfielen laut dem Stadtoberhaupt auf den Haushalt 2016 und 37 Vorschläge auf den Stadtteilfonds. „Beim Stadtteilfonds führt der Ortsteil Brieske mit zehn eingereichten Vorschlägen die Liste an, gefolgt vom Bürgerbezirk Senftenberg mit acht Vorschlägen“, erläutert Bürgermeister Fredrich. Wie die brandenburgische Stadt meldet, startet die Online-Abstimmung über die Vorschläge zum Haushalt 2016 am 13. März 2015. Mit Abschluss dieser Online-Abstimmung am 16. April 2015 werden öffentliche Abstimmungen an drei Standorten in Senftenberg durchgeführt. Die Stadtverordneten entscheiden im Anschluss über die Aufnahme der zehn Vorschläge mit den meisten Punkten in den Haushalt. Alle Informationen rund um den Bürgerhaushalt stehen laut der Stadt auf dem entsprechenden Internet-Portal. Dort können auch die Vorschläge nachgelesen und kommentiert werden. Wie der Meldung zu entnehmen ist, setzt sich der Senftenberger Bürgerhaushalt aus zwei Komponenten zusammen: Dem Stadtteilfonds und dem Bürgervorschlagsrecht. Beim Stadtteilfonds können die Bürger für ihren Bezirk mittels eines vorgeschriebenen Fondsbetrags Projekte initiieren oder Vereine unterstützen. Beim Bürgervorschlagsrecht unterbreiten die Bürger Vorschläge für den Haushalt der Stadt und bestimmen per Online- und Vor-Ort-Abstimmung über zehn Favoriten. Über die Aufnahme dieser zehn Favoriten in den Haushalt beraten und entscheiden abschließend die Senftenberger Stadtverordneten. Auch im vergangenen Jahr konnten sich die Bürger am Haushalt ihrer Stadt beteiligen (wir berichteten).
Halle (Saale): Mängelmelder optimiert
[25.02.2025] Mit der optimierten Version ihres Hinweis- und Mängelmelders „Sag’s uns einfach“ will die Stadt Halle (Saale) ihren Bürgerinnen und Bürgern einen noch besseren Draht zur Stadtverwaltung bieten. mehr...
Bonn: Intensives Jahr für die Bürgerbeteiligung
[21.02.2025] Die E-Partizipationsplattform der Stadt Bonn konnte im vergangenen Jahr eine Rekordnutzung verzeichnen. Der Anfang 2024 gestartete Beirat für Kinder- und Jugendbeteiligung trägt zudem dazu bei, Mitwirkungsformate jugendgerecht zu gestalten. mehr...
Digitalisierungsstrategie: Aachen fragt nach
[21.02.2025] Die Digitale Strategie für die Stadt Aachen soll mithilfe der Bürger fortgeschrieben werden. Online können sie die bislang erreichten Fortschritte der Digitalisierung bewerten und Impulse für die weiteren Maßnahmen setzen. mehr...
Stuttgart: Neuer Beteiligungsbeirat konstituiert
[18.02.2025] In Stuttgart hat sich ein neuer Beteiligungsbeirat konstituiert. Bei der ersten Sitzung stand unter anderem der Relaunch des städtischen Beteiligungsportals auf der Agenda. mehr...
Potsdam: Neue Beteiligungsplattform geht online
[24.01.2025] Auf der neuen Plattform Mitgestalten.Potsdam.de bündelt die brandenburgische Landeshauptstadt ihre Beteiligungsangebote jetzt auf einer Seite. Auch die Mängelmelderfunktion Maerker wurde integriert. mehr...
Hamm: Erwartungen übertroffen
[23.01.2025] Vor rund einem Jahr hat die Stadt Hamm ihr neues Anliegenmanagement eingeführt. Die bisherige Bilanz für „Sags Hamm“ fällt positiv aus. mehr...
Stuttgart: Bürgerhaushalt gestartet
[13.01.2025] In Stuttgart sind wieder Ideen zur städtischen Finanzplanung gefragt. Der Bürgerhaushalt geht in seine achte Runde. Bis 23. Januar können Vorschläge eingereicht werden. mehr...
wer denkt was: Mängelmelder-Profis gekürt
[20.12.2024] Gelsenkirchen, Hamm und Ludwigsburg sind Mängelmelder-Profis 2024. Der Award für vorbildliches Anliegenmanagement wird von dem Unternehmen wer denkt was vergeben. mehr...
Castrop-Rauxel: Umstieg auf Beteiligung NRW
[02.12.2024] Um den Bürgern die Teilnahme an öffentlichen Projekten, Diskussionen und Abstimmungen zu erleichtern, nutzt Castrop-Rauxel ab sofort die landesweite Plattform Beteiligung NRW. Sie sei komfortabler und intuitiver zu bedienen als die bislang eingesetzte Lösung. mehr...
Kempten: Innovatives Bürgerforum
[28.11.2024] Über das Digitale Bürgerforum können Kemptenerinnen und Kemptener an städtischen Projekten teilnehmen. Der Digitale Zwilling dient dabei als Unterstützung bei georeferenzierten Beteiligungen sowie zahlreichen Stadtentwicklungsthemen. mehr...
AKDB/CrowdInsights: Gebündelte Kräfte
[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten. mehr...
Zwickau: Informationsportal zur Bürgerbeteiligung
[19.11.2024] Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Überblick über die verschiedenen Beteiligungsangebote der Stadt zu ermöglichen, hat Zwickau ein Informationsportal zur Bürgerbeteiligung eingerichtet. mehr...
Stuttgart: Bürgerhaushalt, der achte
[15.11.2024] Der Stuttgarter Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für den nächsten Bürgerhaushalt gegeben. An der achten Runde können sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ab Anfang 2025 beteiligen. mehr...
Kaiserslautern: Beteiligungskalender informiert
[12.11.2024] Auf der Onlineplattform KLMitWirkung bietet Kaiserslautern nun einen Beteiligungskalender an. Er informiert auf einen Blick über alle anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt und ist Teil der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kaiserslautern. mehr...
Ulm: Mängelmelder ist gefragt
[08.11.2024] Der Ulmer Mängelmelder wird von den Bürgern rege genutzt. Mit wenigen Klicks können sie über die entsprechende Website oder App rund um die Uhr auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. Indem sie einer Kategorie zugeordnet werden, landen die Hinweise direkt in der zuständigen Abteilung bei der Stadt. mehr...