Mittwoch, 12. März 2025

StuttgartBürgerhaushalt stellt sich Votum

[01.03.2023] Rund 1.700 Vorschläge hat die erste Phase des Stuttgarter Bürgerhaushalts 2023 hervorgebracht. Über sie kann nun online abgestimmt werden. Die Top 100 werden anschließend von der Stadtverwaltung fachlich geprüft.
Der Stuttgarter Bürgerhaushalt 2023 geht in die nächste Runde.

Der Stuttgarter Bürgerhaushalt 2023 geht in die nächste Runde.

(Bildquelle: Landeshauptstadt Stuttgart)

Insgesamt 2.389 Vorschläge haben die Stuttgarterinnen und Stuttgarter für den Bürgerhaushalt 2023 (wir berichteten) eingereicht. Wie die baden-württembergische Landeshauptstadt mitteilt, wurden ähnliche und nicht finanzrelevante Ideen zusammengefasst, sodass nun 1.700 Vorschläge zur Diskussion sehen. Vom 16. Februar bis 8. März könne über sie abgestimmt werden. Möglich seien die Bewertungen „Gut für unsere Stadt“ oder „Weniger gut für unsere Stadt“. „1.300 Stuttgarterinnen und Stuttgarter haben sich engagiert und Zeit investiert, um viele spannende und interessante Vorschläge im Bürgerhaushalt einzureichen“, sagt Thomas Fuhrmann, Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen. „Nun dürfen die Bürgerinnen und Bürger die Besten bestimmen. Wir zählen auf ihr Votum und eine möglichst breite Beteiligung. Jede Stimme bringt uns als Stadt voran.“ Alle Vorschläge, die für das Votum bereitstehen, sind nach Angaben der Stadt online aufgelistet. Für die Teilnahme sei eine einfache Registrierung notwendig. Da es sich beim Bürgerhaushalt 2023 um eine Online‐Beteiligung handelt, sei das Bewerten über Papierformulare nur im Ausnahmefall für Teilnehmende ohne Internet-Erfahrung möglich.
Nach Abschluss der Bewertungsphase werte die Stadtkämmerei aus, welche Vorschläge von den Stuttgarterinnen und Stuttgartern die meisten positiven Stimmen erhalten haben. Sie erstelle aus den beliebtesten Vorschlägen die Liste der Top 100. Bestandteil dieser Liste seien auch die zwei am besten bewerteten Vorschläge eines jeden Stadtbezirks. So soll das Verfahren für die Einwohner kleinerer Stadtbezirke attraktiv bleiben. Die Verwaltung prüfe die Top‐Vorschläge anschließend fachlich. Bezirksbeiräte können Stellung zu Vorschlägen nehmen, die ihren Bezirk betreffen. Die Ergebnisse der fachlichen Prüfung der Top‐Vorschläge sowie die Stellungnahmen der Bezirksbeiräte lege die Verwaltung dem Gemeinderat im Juli 2023 vor. Die Mitglieder des Gemeinderats können alle Vorschläge einsehen.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Screenshot von der Online-Beteiligung zum Parkraumkonzept in Wuppertal. Zu sehen ist die digitale Stadtkarte mit zahlreichen Hinweisen und Ideen.

Wuppertal: Via Crowdmapping zum Parkraumkonzept

[11.03.2025] Mit umfangreicher Bürgerbeteiligung soll ein neues Parkraumkonzept für zwei Wuppertaler Stadtteile erarbeitet werden. Den Auftakt bildet ein digitales Crowdmapping. mehr...

Fünf Personen stehen nebeneinander vor einem Whiteboard, auf dem eine Präsentation zur Entwicklergemeinschaft eingeblendet ist.

Modellprojekte Smart Cities: Werkzeugkasten für Bürgerbeteiligung

[11.03.2025] Einen Werkzeugkasten für die digitale Bürgerbeteiligung wollen die Smart-City-Modellprojekte Bamberg, Hildesheim, Lübeck und Kiel entwickeln. Langfristiges Ziel ist unter anderem ein Beteiligungsökosystem, in dem bereits existierende Partizipationstools per Schnittstellen miteinander verbunden sind. mehr...

Plastikflaschen liegen auf einem Haufen in einem Wald auf dem Boden.

Kaiserslautern: Jetzt mit Mängelmelder

[07.03.2025] Für Schadensmeldungen, Anregungen oder Kritik bietet die Stadt Kaiserslautern jetzt einen Mängelmelder an. Zu finden ist er auf der städtischen Website. Durch das Anklicken von Oberbegriffen wird das Anliegen direkt an die zuständige Stelle in der Verwaltung weitergeleitet. mehr...

Eine Frau im Rollstuhl hält ein Smartphone in der Hand.

Frankfurt am Main: Per Mängelmelder auf Barrieren hinweisen

[03.03.2025] Der digitale Mängelmelder der Stadt Frankfurt am Main ist um die Kategorie Barrierefreiheit erweitert worden. Die Stabsstelle Inklusion nimmt die Hinweise entgegen und leitet sie an die zuständigen Stellen weiter. mehr...

Halle (Saale): Mängelmelder optimiert

[25.02.2025] Mit der optimierten Version ihres Hinweis- und Mängelmelders „Sag’s uns einfach“ will die Stadt Halle (Saale) ihren Bürgerinnen und Bürgern einen noch besseren Draht zur Stadtverwaltung bieten. mehr...

Bonn: Intensives Jahr für die Bürgerbeteiligung

[21.02.2025] Die E-Partizipationsplattform der Stadt Bonn konnte im vergangenen Jahr eine Rekordnutzung verzeichnen. Der Anfang 2024 gestartete Beirat für Kinder- und Jugendbeteiligung trägt zudem dazu bei, Mitwirkungsformate jugendgerecht zu gestalten. mehr...

Vektorgrafik; ein großes Klemmbrett mit abgehakten und angekreuzten Textzeilen, ragt aus einem großen Bildschirm heraus, davor kleine menschliche Figuren, eine setzt mit einem großen Stift ein Kreis auf dem Fragebogen.

Digitalisierungsstrategie: Aachen fragt nach

[21.02.2025] Die Digitale Strategie für die Stadt Aachen soll mithilfe der Bürger fortgeschrieben werden. Online können sie die bislang erreichten Fortschritte der Digitalisierung bewerten und Impulse für die weiteren Maßnahmen setzen. mehr...

Konstituierende Sitzung des Beteiligungsberates im kleinen Sitzungssaal im Stuttgarter Rathaus

Stuttgart: Neuer Beteiligungsbeirat konstituiert

[18.02.2025] In Stuttgart hat sich ein neuer Beteiligungsbeirat konstituiert. Bei der ersten Sitzung stand unter anderem der Relaunch des städtischen Beteiligungsportals auf der Agenda. mehr...

Brandenburger Tor am Luisenplatz in Potsdam,

Potsdam: Neue Beteiligungsplattform geht online

[24.01.2025] Auf der neuen Plattform Mitgestalten.Potsdam.de bündelt die brandenburgische Landeshauptstadt ihre Beteiligungsangebote jetzt auf einer Seite. Auch die Mängelmelderfunktion Maerker wurde integriert. mehr...

Hamms Oberbürgermeister Marc Herter; Anna Quos und Dennis Ritter von der Stabsstelle Bürgerkommunikation
 halten eine Auszeichnung für Sags Hamm in die Kamera

Hamm: Erwartungen übertroffen

[23.01.2025] Vor rund einem Jahr hat die Stadt Hamm ihr neues Anliegenmanagement eingeführt. Die bisherige Bilanz für „Sags Hamm“ fällt positiv aus. mehr...

Schriftzug zum 8. Stuttgarter Bürgerhaushalt

Stuttgart: Bürgerhaushalt gestartet

[13.01.2025] In Stuttgart sind wieder Ideen zur städtischen Finanzplanung gefragt. Der Bürgerhaushalt geht in seine achte Runde. Bis 23. Januar können Vorschläge eingereicht werden. mehr...

Verantwortliche der Stadt Hamm halten die Auszeichnung Mängelmelder Profi in die Kamera

wer denkt was: Mängelmelder-Profis gekürt

[20.12.2024] Gelsenkirchen, Hamm und Ludwigsburg sind Mängelmelder-Profis 2024. Der Award für vorbildliches Anliegenmanagement wird von dem Unternehmen wer denkt was vergeben. mehr...

Screenshot der Online-Beteiligungsplattform, die eine Landkarte von Castrop-Rauxel zeigt.

Castrop-Rauxel: Umstieg auf Beteiligung NRW

[02.12.2024] Um den Bürgern die Teilnahme an öffentlichen Projekten, Diskussionen und Abstimmungen zu erleichtern, nutzt Castrop-Rauxel ab sofort die landesweite Plattform Beteiligung NRW. Sie sei komfortabler und intuitiver zu bedienen als die bislang eingesetzte Lösung. mehr...

VR-Brille liegt auf einer Satellitenaufnahme einer Stadt.
bericht

Kempten: Innovatives Bürgerforum

[28.11.2024] Über das Digitale Bürgerforum können Kemptenerinnen und Kemptener an städtischen Projekten teilnehmen. Der Digitale Zwilling dient dabei als Unterstützung bei georeferenzierten Beteiligungen sowie zahlreichen Stadtentwicklungsthemen. mehr...

Ein Mann und eine Frau stehen vo einem großen Bilschirm und schauen in die Kamera.

AKDB/CrowdInsights: Gebündelte Kräfte

[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten. mehr...