BraunschweigBürgerportal zum Mitreden
Ihr neues Bürgerportal unter dem Titel Mitreden (wir berichteten) hat jetzt die Stadt Braunschweig gestartet. „Das Bürgerportal ermöglicht es, dass Bürgerinnen und Bürger uns online ihre Anregungen noch besser mitteilen können“, erklärt der für den Internet-Auftritt zuständige Organisationsdezernent Claus Ruppert. „Damit erhöhen wir Service und Bürgernähe weiter und bauen unsere digitalen Dienstleistungen konsequent aus. Für die Einrichtung unseres neuen Portals haben wir uns an ähnlichen Angeboten in Frankfurt, Stuttgart und Bonn orientiert. Ich bin gespannt darauf, wie die Braunschweiger das neue Portal annehmen, gehe aber davon aus, dass wir viele tolle Anregungen erhalten werden. Aus Diskussionen in den politischen Gremien wissen wir, dass auch dort der Wunsch nach einer solchen Plattform besteht.“ Das Portal ist für mobile Endgeräte optimiert und mit dem Internetbrowser direkt nutzbar. Als wichtigen Baustein des Portals nennt die Stadt in Niedersachsen die Ideenbörse. Bürger sollen darüber unkompliziert und direkt ihre Ideen bei der Stadtverwaltung einreichen können. Vorschläge, die nichts kosten, werden direkt von der Fachverwaltung auf Umsetzbarkeit überprüft. Ist ein Vorschlag mit Kosten verbunden, müssen mindestens 140 Unterstützer auf dem Portal gefunden werden. Wenn das gelingt, wird die Idee durch die zuständigen Fachbereiche inhaltlich geprüft und, soweit erforderlich, den politischen Gremien zur Entscheidung zugeleitet. Über den Bearbeitungsstand sowie die Entscheidung der Verwaltung und der Gremien werden die Bürger auf der Ideenplattform informiert.
Zweiter wichtiger Baustein des Portals ist laut Braunschweig der Mängelmelder. Dort können Schäden nach vorgegebenen Kategorien auf direktem Weg mitgeteilt werden. Die Bürger können den betroffenen Ort in der Stadtkarte anklicken oder über die Adresseingabe verlinken. Die Mängelmeldungen werden der Fachverwaltung und den beauftragten Unternehmen zugeleitet und von dort überprüft. Über den jeweiligen Bearbeitungsstand werden die Bürger wiederum per E-Mail und im Portal kontinuierlich informiert. Das bereits bestehende Ideen- und Beschwerde-Management will die Stadt parallel weiter betreiben. Da die Verwaltung des neuen Portals beim Ideen- und Beschwerde-Management angesiedelt sei, lassen sich Synergien nutzen und Doppelarbeiten vermeiden.
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